Für die die 3. bis 5. Klassen TFO findet am Freitag, 21. Februar 2025 von 10:35 bis 13:05 Uhr der traditionelle „Tag der Technik – Begegnungen” statt. Fünf ehemalige Schüler werden von ihrem Berufs- und Bildungsweg berichten und Projekte, an denen sie arbeiten, vorstellen. Ziel der Begegnung ist es, einen Einblick in die Arbeitswelt zu ermöglichen, Bildungs- und Studienmöglichkeiten aufzuzeigen und dafür zu sensibilisieren, welche Kompetenzen von jungen Menschen in Zukunft erwartet werden.
Es freut uns, dass auch Mike Gatscher, Präsident von SELGAS, als heuriger Gastreferent gewonnen werden konnte. Er wird gemeinsam mit Philipp Forcher (auch ein TFO-Abgänger) über den Energiemarkt referieren.
Wir erwarten folgende Exschüler: Univ. Prof. Dr.Ing. Patrick Dallasega (Uni Bozen), Konrad Defranceschi (NTS), Heinz Holzner (Systen GmbH), Daniele Farneti (Technische Abteilung Gesundheitsbezirk Meran), PD. Dr. med. Matthias Waldner (Zürich).
Am Dienstag, den 18. Februar, fand im Mehrzweckraum die Klimashow Young statt. Das war eine Präsentation, anhand der Verena Dariz und Mara Egger für die OEW* Fakten und Lösungen zur Klimakrise in Südtirol darstellten. Es gab Wissenswertes über den Klimawandel, Tipps dazu, was wir selbst beitragen können und zu konkreten Maßnahmen, um selbst größere Veränderungen anstoßen zu können. Die meisten Schüler*innen der acht teilnehmenden Klassen aus TFO und RG waren trotz der nachmittäglich fortgeschrittenen Zeit bei der Sache.
Am Dienstag, 18. Februar fand ein Workshop von Operation Daywork zum Thema Bergbau in Peru statt. Geleitet wurde der Workshop von Anna Carteri, die den Schülerinnen und Schülern der 5. Klasse Bauwesen eindrückliche Einblicke in die Situation vor Ort vermittelte.
Ein zentrales Beispiel ist der Tagebau in Cerro de Pasco, einer Stadt in Peru, die auf 4.400 Metern Höhe liegt. Dort werden wertvolle Rohstoffe wie Blei, Kupfer, Silber und Gold abgebaut. Dieser großflächige Bergbau hat jedoch gravierende Folgen für die Umwelt und die lokale Bevölkerung.Durch die industrielle Ausbeutung der Bodenschätze kommt es zu massiver Umweltverschmutzung, insbesondere zur Kontaminierung des Grundwassers. Die Menschen in der Region leiden unter gesundheitlichen Schäden, die durch Schwermetallbelastung verursacht werden. Viele Bergbauunternehmen halten sich nicht an Umweltauflagen, und die staatlichen Institutionen greifen aufgrund von Korruption nicht ausreichend ein, um die Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Cerro de Pasco steht exemplarisch für die Problematik der Rohstoffausbeutung, die oft auf Kosten der lokalen Bevölkerung geschieht.
Anna Carteri betonte, dass die Diskussion um den Rohstoffabbau nur dann sinnvoll geführt werden kann, wenn alle Faktoren berücksichtigt werden. Sie verwies dabei auch auf die Gewinnung seltener Erden, die beispielsweise für die Produktion von Batterien unverzichtbar sind. Die komplexen Zusammenhänge zwischen Umweltzerstörung, wirtschaftlichen Interessen und globalem Ressourcenbedarf wurden im Workshop kritisch hinterfragt. Zum Abschluss informierte Anna Carteri die Schüler/-innen über den Aktionstag von Operation Daywork am 11. April, bei dem sich Jugendliche aktiv für soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklungsprojekte engagieren können. Der Workshop bot eine wertvolle Gelegenheit, sich mit den Herausforderungen und ethischen Fragen rund um den Bergbau auseinanderzusetzen.
Der heutige “Safer Internet Day” stand am Realgymnasium und an der TFO Meran ganz unter dem Motto “Zusammen für ein besseres Internet – Sicheres Surfen und verantwortungsvoller Umgang mit digitalen Medien” statt. Ziel dieses Tages war es, das Bewusstsein für die Chancen und Risiken der digitalen Welt zu schärfen und eine reflektierte Mediennutzung zu fördern. Dazu wurde ein vielseitiges Programm für alle Jahrgangsstufen angeboten.
Juristin Marja Prantl informiert zum Thema “Das Internet vergisst nicht”
Die Schülerinnen und Schüler setzten sich unter anderem mit Themen wie den Auswirkungen sozialer Medien, Datenschutz, Cybermobbing und dem Einfluss von Künstlicher Intelligenz auseinander. In Filmen, Workshops und Diskussionen wurden sie angeregt, kritisch über ihr eigenes digitales Verhalten nachzudenken und Strategien für eine sichere Internetnutzung zu entwickeln. Besonders hervorzuheben sind die Impulsreferate und interaktiven Thementische, bei denen Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen über aktuelle Herausforderungen im digitalen Raum informierten. Zudem gab es altersgerechte Veranstaltungen in den Klassen, bei denen praxisnahe Beispiele für den Alltag besprochen wurden. Unter den Referentinnen war auch die Kinder und Jugendanwältin Daniela Höller.
Kinder- und Jugendanwältin Daniela Höller spricht über CybermobbingDirektor David Augscheller eröffnet den Safer Internet Day an der SchuleDie Postpolizei zeigt strafrechtliche Folgen auf
Auch in diesem Schuljahr fand das traditionelle Rhetorikprojekt der 3. Klassen der TFO statt. Alle dritten Klassen versammelten sich für einen Schulvormittag im Mehrzwecksaal, um spannende Vorträge zu erleben und selbst Präsentationen zu halten. Die Veranstaltung wurde von den Deutschlehrern Prof. Prantl, Prof. Kontschieder, Prof. Pichler und Prof. Crepaz organisiert und vorbereitet.
Im Mittelpunkt stand die Frage: Wie präsentiert man überzeugend? Die Schülerinnen und Schüler erhielten wertvolle Tipps zur Gestaltung einer guten Präsentation sowie zur Kunst des Feedbackgebens. Neben theoretischen Grundlagen bot das Programm eine Reihe interessanter Vorträge. Einige Schülerinnen und Schüler hielten Referate zu verschiedenen Themen, darunter:
Wie baut man einen PC? – Ein praktischer Einblick in die Technik hinter Computern
Die Tracht – Bedeutung und Entwicklung traditioneller Kleidung
Mit Angst umgehen lernen – Strategien zur Bewältigung von Lampenfieber und Prüfungsangst
Projekt Trajena – Vorstellung eines Wüsten-Projekts
Apfelbaumproduktion in der Po-Ebene – Wissenswertes über Anbau und Wirtschaftlichkeit
Der Vormittag war für alle Beteiligten eine wertvolle Erfahrung. Die Schülerinnen und Schüler konnten viel über das Präsentieren, das freie Sprechen vor einer Gruppe und die Kunst des Referierens lernen. Das Rhetorikprojekt hat einmal mehr bewiesen, wie wichtig es ist, sich klar und verständlich ausdrücken zu können – eine Fähigkeit, die nicht nur im schulischen, sondern auch im beruflichen Leben von großer Bedeutung ist.
Ab September 2022 müssen alle Bürger/-innen aus Nicht-EU-Ländern Kenntnisse einer Landessprache und der lokalen Gesellschaft nachweisen, um für das Familien und Kindergeld des Landes ansuchen zu können.
Nähere Infos dazu gibt es auf der Seite:
Unsere Schule ist Partner der Erasmus-Akkreditierung ELLEu (Erasmus+ Lehren und Lernen in Europa) der Deutschen Bildungs- direktion und ermöglicht ihrem Personal EU-geförderte Fortbildungen im Ausland.