Ing. Giacomo Roman beschäftigt sich mit der zukünftigen Entwicklung des Straßentransportverkehrs. Die zentrale Fragestellung seiner Forschung zielt darauf ab, die Treibhausgasemissionen in der Lieferkette zu reduzieren. Konkret geht es darum, Lösungsansätze unter Berücksichtigung technischer, ökologischer, ökonomischer und sozialer Parameter zu erarbeiten. Dabei liegt der Schwerpunkt auf batterieelektrischen und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugen.
Giacomo Roman wird bei der “Science Night” einen Überblick über weitere Forschungsaktivitäten seiner Gruppe im Bereich “Innovationen in der Logistik” geben.
Rund 160 Schülerinnen und Schüler werden im kommenden Schuljahr das Realgymnasium und die TFO besuchen. Insgesamt wird es an jeder Schulstelle vier erste Klassen geben, informierte Direktor Alois Weis kürzlich Eltern und Schüler. Auch wenn das neue Schuljahr erst im September beginnt, lud der Direktor die angehenden Oberschülerinnen und Oberschüler zu einem Informationsabend ein und stellte ihnen ihre zukünftige Schule ausführlich vor. Vizedirektor Josef Prantl sprach vom Übergang Mittelschule-Oberschule, Prof. Markus Kofler und Prof. Dietmar Thaler informierten über Lehren und Lernen am Realgymnasium und an der TFO. Zum Thema Digitalisierung, digitales Lehren und Lernen nahm Prof. Alex Trojer Stellung.
Zur heurigen Matura treten acht Klassen in vier Kommissionen an. Die Prüfung beginnt am Mittwoch, 19. Juni. Im Rahmen einer Infostunde erhielten die Maturantinnen und Maturanten kürzlich eine ausführliche Vorstellung der Prüfung, wie sie abläuft und wie man sich am besten darauf vorbereit.
Paso a Paso lautet das Projekt, das Operation Daywork im heurigen Jahr unterstützen möchte. Der Aktionstag findet am 12. April statt. Schülerinnen und Schüler arbeiten an diesem Tag und die Spende, die sie dafür erhalten, leiten sie an OD weiter, das damit Paso a Paso in Honduras unterstützt. Kerlin und Karina berichteten den Schülern der 5. Klasse BBW von ihrer Heimat und von ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Stadtviertel Rivera Hernandez in Pedro Sula in Honduras. Das Viertel ist einer der gefährlichsten Orte der Welt, der Verein Paso a Paso möchte mit sozial-pädagogischen Maßnahmen Kinder und Jugendliche vor dem Abrutschen in die Kriminalität schützen.
Die Wahlen für den Obersten Schulrat (Consiglio Superiore della Pubblica Istruzione) sind ausgeschrieben; die Wahlmodalitäten sind im angehängten Dokument zu finden.
Kürzlich besuchten die Klassen 3 ABW und 5 ABW ein Gesprächskonzert mit der aus Südkorea stammenden Violoncellistin Hayoung Choi. Das Programm war kurz, aber anspruchsvoll. Zum Einstieg spielte sie ein typischen Solowerk für Cello, nämlich einen Ausschnitt aus einer Suite von Johann Sebastian Bach. Dann folgten mit Werken Krzysztof Penderecki (“Divertimento”) und Zoltán Kodály (Sonate op. 8) neuere Kompositionen und anspruchsvollere Kost. Diese führte sie mit einer kurzen Demonstration von Spieltechniken ein, z.B. dem „col legno“, das Schlagen der Rückseite des Bogens erzeugt einen perkussiven Klang.
Im Anschluss an die Werkauschnitte – am Abend gab es dann das volle Programm – stellte sich die junge Musikerin noch Fragen aus dem Publikum. So erfuhr das Publikum, dass die Künstlerin seit einem Monat ein teures Instrument aus der Barockzeit, nämlich eine Guarnieri spielt, die einem Mäzen gehört. Sie übe jeden Tag und sei über das Vorbild ihrer Mutter zum Cello gekommen.
Im Feedback zeigten sich viele Schülerinnen und Schüler der TFO vom Konzert angetan und bewunderten die Professionalität und die Technik der Künstlerin. Für manche ist es aber eine fremde und noch wenig zugängliche Klangwelt, doch in jedem Fall eine Erfahrung mehr. Für fast alle war es das erste „klassische“ Konzert, das sie miterlebt haben.
Hier ein kleiner Ausschnitt vom Schluss eines Bach-Tanzes: