Am Mi. 13. April besuchte die Klasse 3AEl der Fachrichtung Elektronik und Nachrichtentechnik im Unterrichtsfach Mechanik die Produktionsanlagen zur Herstellung von Trinkhalmen des Familienbetriebs Alpiplast auf der Töll.
Alpiplast, unter den 5 größten Herstellern Europas von Trinkhalmen beliefert Großunternehmen wie McDonald’s, Ferrero und Zuegg.
Nach der Begrüßung durch die Chefin Frau Forcher und den Betriebsleiter Herrn Tappeiner erhielten die Schüler eine informative und detaillierte Führung an den Extrusionsmaschinen durch den Produktionsleiter Herrn Markus Forcher. Beeindruckend waren die mechanischen Komponenten der Maschinen und deren Zusammenspiel, die Stückzahlen welche im 3 Schichtbetrieb hergestellt werden und die Innovation Trinkhalme in Zukunft aus biologischem Material zu fertigen.Abgerundet wurde die Führung mit einem Imbiss, bei welchen weitere Fragen und Kuriositäten aus der Welt des „Trinken“ aus dem Röhrchen erfragt wurden.
Leiblich und informativ gestärkt verließen die Schüler, beschenkt mit farbigen Trinkhalmen bis zu einer Länge von c.a 1 Meter den Betrieb.
Die Klasse bedankt sich herzlich für die freundliche, offene Aufnahme und die gewidmete Zeit um die Neugier anzusprechen.
Im Zuge der Begegnung Schule-Unternehmen 2011 nahm die Abschlussklasse der Fachrichtung Bauwesen an der Baustellenbesichtigung des Küchelbergtunnels teil.
Den Schülern wurde im Versammlungsraum auf der Baustelle eine einführende Präsentation gezeigt, welche das Projekt, dessen Planung und Ausführung genau erläuterte.
Nach dieser Einleitung wurden die Schüler mit Warnweste und Helm ausgestattet und konnten in Begleitung von Ing. Gretzer die verschiedenen Abschnitte der Baustelle besichtigen. Somit erhielten sie einen guten Einblick in den Straßen-, bzw. Tunnelbau und hatten die Möglichkeit vor Ort auftretende Fragen zu klären.
Hiermit bedanken wir uns beim Unternehmerverband und bei Herrn Franz Marx der Marx AG für dieses sehr interessante Angebot und bei Ing. Gretzer für die ausführliche Erklärung und Begleitung auf der Baustelle.
Am 28. Februar und 02. März 2010 waren die zwei dritten Klassen der Fachrichtung Bauwesen zu Gast im Betonwerk der Firma „Beton-Lana“.
Den Schülern wurde ein Einblick in die gesamte Betonproduktion gewährt. Begonnen wurde mit der Aufbereitung der Rohstoffe im Kieswerk mit den Brechern, den Sieben, der Waschanlage und der Kläranlage für das Wasser. Später wurde eine der drei Mischerbühnen besichtigt, wo die verschiedenen Einzelkomponenten aus den Silos genau dosiert und dann im Vormischer für den Transport vermengt werden.
Nun erhielten die Schüler noch einen Einblick in die werksinterne Qualitätsprüfung im Prüflabor. Der zuständige Ingenieur zeigte die gängigsten Prüfungen der Zuschläge, des Frischbetons und der ausgehärteten Betonwürfel. Zum Abschluss wurde der Gruppe noch der logistische Bereich gezeigt. Die Aufgaben des Disponenten, welcher die Aufträge bearbeitet, die Mischfahrzeuge zuteilt und am Bildschirm verfolgt, und jene des Mischmeisters, welcher auf den Monitoren die Steuerung der Mischanlagen und die Betonrezepturen überwacht, wurden genau erklärt.
Für die Schüler war es ein sehr interessanter Ausflug zu einem der führenden Betonhersteller in der Umgebung. Besonders der logistische und organisatorische Aufwand eines so großen Werkes waren ihnen bisher fremd.
Zum“ Tag der offenen Tür“ luden die Etschwerke kürzlich in das neu errichtete Fernheizwerk in Meran/Untermais. Sprichwörtlich im letzten Augenblick raffte sich die 5. BEL auf Anregung von Prof. Prantl auf und vertrat die GOB bei diesem „Event“. Schließlich war die Schule ja selbst von den Grabungsarbeiten in den vergangenen Wochen betroffen, die notwendig waren, um Teile der Stadt ans Fernheizwerk anzuschließen. So bezieht nun auch unsere Schule diese Fernwärme. Gekonnt führte der Leiter der Heizwerks, das mit Methangas betrieben wird, durch die innovative Anlage und erlaubte den Elektronikschülern sogar einen Blick ins „Power-Center“, wo alle elektronischen Steuerungen ablaufen. Mit den Etschwerken pflegt die GOB schon über ihren Namensträger eine enge Beziehung, schließlich war es doch Oskar von Miller, der das erste Werk auf der Töll plante. Wie das Schicksal es aber so will, soll gerade dieses Werk den Etschwerken von der SEL AG abgeluchst werden.
Am Samstag 06.11.2010 besuchten wir, die Klassen 3A und 3B der GOB Bauwesen Meran, die Messe „Interpoma“ im Messezentrum Bozen. Auf der Messe war alles rund um den Apfel zu sehen.
Wir trafen uns um 8 Uhr am Bahnhof Meran, von wo aus wir mit dem Zug bis Bozen Süd fuhren. Während der Fahrt wurden wir in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe musste sich zu einem bestimmten Thema (Apfelsorten, Sprühgeräte, Bodenmaschinen, Traktoren) informieren.
Als wir angekommen waren, mischten wir uns sofort unter die Menge, welche im Laufe de Vormittags immer größer wurde. Wir informierten uns fleißig über das jeweilige Thema, sammelten Prospekte und ließen uns beraten.
Danach hatten wir immer noch Zeit von unserem Thema abzuweichen und anderes Interessantes anzusehen.
Auf der Biennale traf man Teilnehmer aus verschiedensten Ländern an (Deutschland, Vereinigte Staaten, Israel, Japan und Neuseeland). Somit waren die wichtigsten Staaten des Apfelbaus versammelt, was die Messe vielfältig und interessant machte.
Pünktlich zu Schulschluss waren wir wieder in Meran.
(Klara Maria Santer)