Archive for the Besichtigungen Category

Kellerführung und Weinverkostung in der Panorama-Vinothek Meran

Im Rahmen der Fortbildung „Architektur und Wein“ besuchte eine kleine Gruppe von Lehrer*innen der TFO und des RG Meran am Donnerstag, 7. April die Meraner Kellerei in Marling.

Die Führung durch den modernen Gebäudekomplex, der Altes mit Neuem verbindet, durch die verschiedenen Keller-Abteilungen mit teils technisch hocheffizienten Edelstahlbehältern und teils urig anmutenden Barrique-Fässern erzählte uns über die Anfänge der Kellerei im Jahr 1901 bis hin zu Neuerungen und Modernisierungen, die sich in den baulichen Umstrukturierungen widerspiegeln. Nach der Fusion der beiden Kellereien von Marling und Meran 2010 und Neueröffung 2013 brach eine neue Ära der Weinproduktion an, was sich in der anschließenden Verkostung der edelsten Weinsorten eindrücklich bestätigte. Ausgehend vom Sekt-Neuling „Brut Riserva DOC 36“ bis hin zum Dessert-Wein „Sissi“ wurde auch der typische Spargel-Wein Sauvignon und der Klassiker unter den Rotweinen der „Lagrein Riserva Segen 2017“ gereicht. Die Aroma- und Gaumensensationen im Kristallglas und das überwältigende Panorama, das die offene Glaskonstruktion über den Meraner Talkessel bis hinunter ins Etschtal freigibt, auch die Denomination der Weine „Sissi“ und „Segen“ bringen die Verquickung von Kultur-Landschaft, Tradition und Wein in greifbare Nähe.

Der Kreis schließt sich. Nach dem Besuch der Kellerei Bozen im denkwürdigen März 2020, wo die Teilnehmer*innen den Entscheidungen in Rom am Handy entgegenfieberten und sich am folgenden Tag im schulischen Lockdown befanden, beginnen wir im April 2022 gerade wieder an die damals verloren gegangene Normalität anzuschließen. In diesem Sinne freuen wir uns schon auf Kurtatsch 2023.

Christine Pertoll (RG)

Tage der offenen Tür 14.+15. Januar

Tage der offenen Tür an der Technologischen Fachoberschule Meran
am Freitag 14.01.2022 von 14.00 – 16.30 Uhr und
am Samstag 15.01.2022 von 9.00 – 12.30 Uhr

Voranmeldung über das Sekretariat wird empfohlen!
3G-Pflicht und FFP2-Maske für Begleitpersonen ist erforderlich

Schuladresse:
Karl-Wolf-Straße 36, I-39012 Meran (BZ)
Telefon: (0039) 0473 203151

Schulführungen für Schüler/innen und Eltern in Kleingruppen auf Voranmeldung am:
Montag 31.01.2022 und am Mittwoch 02.02.2022
jeweils um 14.30 Uhr; 16.00 Uhr und 17.30 Uhr

>> Link zum Sekretariat/ Kontakt Schule

Faszinierender Ritten – ein schöner Herbstausflug trotz des Regenwetters

Das Rittner Hochplateau ist ein lohnendes Ausflugsziel: schöne Landschaften, zahlreiche Wanderwege und vor alle mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von Meran aus gut erreichbar. Die Entscheidung der 2. Klasse TFO, den Ritten zum Ziel des heurigen Herbstausfuges zu wählen, erwies sich als gute Wahl.
Auch wenn der Donnerstag Regen verhieß, ließen sich die 21 TFO-Schülerinnen und Schüler mit ihrem Klassenlehrer Josef Prantl von ihrem Wandertag auf den Ritten nicht abbringen. Besonders reizvoll war die Fahrt mit der neuen Rittner Seilbahn von Bozen nach Oberbozen.  Das vom roten Porphyrgestein völlig zerstörte Hotel Eberle in Rentsch lag zu Füßen, von der Seilbahn aus konnten aber auch die Rittner Erdpyramiden und die wunderschöne Bergwelt der Dolomiten betrachtet werden.
Geschichtelehrer Josef Prantl informierte die Klasse darüber, dass bereits 1907 eine Zahnradbahn von Bozen aus auf den Ritten führte. Davon übriggeblieben ist die Rittner Bahn, mit der die Klasse durch Wälder und über Wiesen nach Klobenstein fuhr. Der Regen hielt die Schülerinnen und Schüler nicht davon ab, von Rittens Hauptort aus über die Sigmund-Freud-Promenade nach Oberbozen zurückzuwandern.  Der große Psychiater und Vater der Psychoanalyse hatte im Sommer 1911 auf dem Ritten Urlaub gemacht und hier sogar seine silberne Hochzeit gefeiert. In Lichtenstern erfuhren die Schülerinnen und Schüler aus dem Leben des Seligen Josef Mayr-Nusser, der den Eid auf Hitler aus Gewissensgründen nicht leisten konnte und dafür mit dem Tode verurteilt wurde. Die Klasse besichtigte auch die dem Seligen gewidmete Kapelle neben dem Haus der Familie in Lichtenstern.
Auch wenn immer mehr Wolken aufzogen und die Temperaturen stündlich sanken, gönnte sich die Klasse eine Mittagspause in Oberbozen, um am frühen Nachmittag die Heimfahrt anzutreten. Von einer Nebelwand umhüllt, ging es mit der Seilbahn nach Bozen zurück und dann wohlbehalten mit dem Zug nach Meran.

Schöner Radausflug der 1. Klasse C TFO ins Passeiertal

Schon bald war sich die 1 CTFO einig, den heurigen Herbstausflug als Radausflug ins Passeiertal zu organisieren. So trafen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Begleitlehrpersonen Prof. Josef Prantl und Prof. Nicola Randazzo am Donnerstagmorgen (24.9.) vor der Schule, um gemeinsam auf dem Radweg nach St. Leonhard zu fahren. Alle waren gut ausgerüstet, einige hatten sogar E-Bikes dabei. Die Lehrpersonen erklärten den Schülern vor dem Start noch die Spielregeln und so wurde pünktlich gegen 8.30 Uhr Richtung Passeiertal aufgebrochen. Das instabile Wetter bereitete jedoch etwas Kopfzerbrechen und so entschied sich die Gruppe in Etappen zu fahren, vorerst nur bis zum Quellenhof. Der Wettergott meinte es jedoch gut und so konnte gegen 11 Uhr doch noch St. Leonhard erreicht werden.
Ganz reibungslos verlief die Tour nicht, denn Stürze waren beim nassen Unterboden nicht ganz zu verhindern. Zum Glück verletzte sich aber niemand. In St. Leonhard machte die Gruppe am Fischerteich Pause, viele aßen ihr Brot und erholten sich von den 25 Kilometern auf dem Rad. Danach besuchte die Klasse noch den Sandwirt, vor dem historischen Gasthofwurde auch ein Gruppenfoto geschossen. Die Rückfahrt nach Meran verlief deutlich leichter und schneller, ging es doch mehr oder weniger leicht abwärts. Gegen 15 Uhr, noch bevor es zu regnen begann, kam die Klasse wohlauf in Meran an. Der Herbstausflug hat zum besseren Kennenlernen beigetragen, aber auch verdeutlicht, dass es in einer Gruppe Regeln braucht und Rücksicht füreinander wichtig sind.

Vogelstimmen kennen lernen

Drossel

Die Wacholderdrossel werden wir häufig zu sehen und noch häufiger zu hören bekommen.

Wer lernen möchte, welche Vögel in der Früh zu hören sind, wie sie aussehen, was sie so machen und wie man sie an ihrer Stimme erkennen kann, ist herzlich eingeladen mitzugehen: jeweils ab 26.2. immer am Mittwoch um 6:30 (so früh, denn später singen sie nicht mehr, außerdem ist ja bald Frühling) im Park von Martinsbrunn. Der ist am Ende der Karl-Wolf-Straße (stadtauswärts) und dann noch 200m die Laurinstraße rechts hinauf.

Der 3er-Bus fährt etwa um diese Zeit dort hin und es gibt später Linienbusse zur Schule zurück. Schüler, Lehrer, Eltern etc: Es sind alle willkommen, auch ohne Anmeldung. Kontakt: Thomas Spitaler, spitho@rgtfo-met.it

Wendehals

Den Wendehals hat eine sehr einprägsame Stimme, aber trotzdem kennt fast niemand diesen Spechtvogel.

Eher

Eher im Gebüsch versteckt, aber mit ihrem perlenden Gesang weit zu hören ist die Mönchsgrasmücke.