Archive for the Praktikum Category

Vermessungspraktikum 5. Klassen Bauwesen

Vermessung bei Nebel (Archivbild)

Vermessung bei Nebel (Archivbild)

Die Zeiten des Vermessungspraktikums sind nun festgelegt. Die 5ABW wird vom 6. bis zum 10. Oktober in Welschnofen (Forstschule Latemar), die 5BBW vom 20. bis zum 25. Oktober in Moos i.P. beim Praktikum sein. Ziel ist es, in der Praxis die erworbenen Kenntnisse anzuwenden und in einer Vermessung zu üben.

 

 

Vermessung der alten Bergschule von Aschbach

Vermessung auf über 1300 m.ü.dM. in Aschbach

Vermessung auf über 1300 m.ü.dM. in Aschbach

Im Zuge eines Projektes mit der Landesberufsschule Meran hat die Klasse 4 ABW der Technologischen Fachoberschule am 29. Mai die ehemalige Bergschule von Aschbach hoch über dem unteren Vinschgau samt deren Umgebung vermessen. Hierbei wurde ein Polygonzug um das Gebäude gelegt und weitere Messpunkte so gewählt, dass die Aufnahme an die drei bekannten Katasterfestpunkte angeschlossen werden konnte. Für das leibliche Wohl sorgten einige Schüler der Berufsschule, die ein üppiges Grillmenü auf die Teller brachten. Nach beendeter Arbeit wurden die gespeicherten Messdaten auf den Laptop übertragen. Später wurden alle Teilnehmer und die Gerätschaften mit der neuen Seilbahn wieder ins Tal gebracht.

Vermessungswoche 5 A BW in der Gemeinde Moos in Passeier

Vermessung bei Nebel

Vermessung bei Nebel

In der Woche vom 7. bis 11.  Oktober fand das diesjährige Vermessungspraktikum der 5. Klasse Bauwesen statt, heuer in Moos im Passeiertal. Die Schüler hatten die Aufgabe verschiedene Friedhöfe der Umgebung zu vermessen, um ein einheitliches Datensystem zu erstellen. Nach einer kurzen Besichtigung des Friedhofes in Moos wurden die Gruppen eingeteilt und die Arbeit konnte beginnen.

Zwei Gruppen übernahmen die Arbeiten am Friedhof von Stuls, zwei Gruppen bleiben am Friedhof in Moos und zwei weitere Gruppen fuhren zum Friedhof in Platt. Der erste und zweite Tag war ausschließlich der Aufnahme der Objekte gewidmet.

Am dritten und vierten Tag erfolgte dann die Auswertung der Messdaten, wobei einige Schüler noch die Aufnahme der Friedhöfe von Pfelders und Rabenstein übernahmen. Am Freitag endete das Vermessungspraktikum mit einem positiven Resümee. Anstatt der zwei geplanten Friedhöfe wurden von der Klasse fünf Friedhöfe vermessen. Auch wenn das Wetter nicht immer mitspielte, war es eine lehrreiche und interessante Woche, die den Schülern den theoretischen Unterricht näher gebracht und einen Einblick in die reale Arbeitswelt gewährt hat.

Hier folgend wird ein Einblick in die Arbeiten der Woche gewährt (am Beispiel des Lageplans des Friedhofs von Platt).

Lea Dosser, 5ABWLP_Friedhof_Platt

 

Auswertung

Auswertung

Freiwillige Ferieneinsätze für Jugendliche von 15 bis 19 Jahren

Werte Schülerinnen und Schüler,
sehr geehrte Eltern,

der Landeshauptmann teilt mit, dass mehrere Non-Profit Organisationen für Jugendliche ‚Freiwillige Ferieneinsätze’ vorsehen, wo die Jugendlichen in den Sommermonaten Erfahrungen sammeln können. Diese Einsätze werden für eine Zeitspanne von 6 bis 8 Wochen geleistet. Die interessierten Schüler/innen sollen sich direkt bei den Organisationen und Körperschaften melden.

Auskunft erteilt das Amt für Kabinettsangelegenheiten, Silvius-Magnago-Platz 1, 39100 Bozen (Tel. 0471 412136; kabinett@provinz.bz.it). Eine weitere Adresse ist die ‚Dienststelle für das Soziale Ehrenamt’ mit der Broschüre ‚Freiwilliges Engagement: eine Lebensaufgabe’. E-Mail: volontariat@dsg.bz.it  (Dachverband für Soziales und Gesundheit)

Es ist für Schüler/innen, die mindestens 15 Jahre alt sind, auch möglich, in der Ferienzeit in einem Betrieb ein Praktikum zu absolvieren. Dies ist eine gute Lösung für den Fall, dass der Betrieb den oder die Schüler/in sonst nicht beschäftigt. Die Schulverwaltung ist zu informieren, da mit dem Betrieb eine Vereinbarung zu treffen ist.

Details hierzu finden im beiliegenden >> Rundschreiben FreiwilligeFerieneinsätze

Tätigkeitsangebote der Organisationen und Körperschaften >>Tätigkeitsangebote

„Operation Daywork 2013“

“”Kennst du Srebrenica und seine Toten?”

Die Opfer von Srebrenica (Quelle: european balkan project)

Am Freitag, 12. April findet heuer der Aktionstag „Operation Daywork“ statt. Schüler tauschen für einen Tag die Schulbank gegen einen Arbeitsplatz, um so ein Entwicklungsprojekt zu unterstützen. Der Arbeitgeber verpflichtet sich als Gegenleistung zu einer Spende für das Projekt. In Südtirol hat sich so in den letzen vier Jahren eine konstante Zahl von zirka 600 Schülern, 400 Arbeitgebern und 26 Schulen am Aktionstag beteiligt und einen jährlichen Beitrag von ca. 23.000 Euro erarbeitet. Am Dienstag informierte die Koordinatorin von „OD“ in Südtirol, Monika Weissensteiner, interessierte Schüler in der Aula über das Projekt, das heuer eine Jugendinitiative in Srebrenica in Bosnien-Herzegowina unterstützt.

Weissensteiner erzählte vom Jugoslawienkrieg vor rund 18 Jahren und dem Massaker, das in Srebrenica, einer Stadt an der bosnisch-serbischen Grenze, von serbischen Militärs verübt worden ist. Der Krieg im zerfallenen Jugoslawien hat mehr als 100.000 Menschen den Tod gekostet und Millionen zur Flucht gezwungen. Das tragische Kapitel jüngster Geschichte vor unserer Haustür sei immer noch zu wenig aufgearbeitet, betonte Weissensteiner. Gerade deshalb hätte sich die Vollversammlung von „Operation Daywork“ für das heurige Srebrenica-Projekt entschieden.  Dabei gehe es nicht um Schuldzuweisungen, sondern um die Stärkung und Förderung des Zusammenlebens von Serben, Moslems und Kroaten in Bosnien. So soll der Aufbau eines Foto-Dokumentationszentrums in Srebrenica durch die Jugendlichen aufzeigen, dass das Zusammenleben funktionieren kann und früher bereits funktioniert hat.

Alle wichtigen Informationen, die Schüler für den Aktionstag am 12. April brauchen (Anmeldeformular, Jobbörse, Rechtfertigung für die Schule usw.), sind auf der Homepage www.operationdaywork.org zu finden. An unserer Schule ist Valentin Bernard von der 4. Klasse Elektronik „OD-Vertreter“ und Ansprechpartner.