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Fragen an Ernährungsexpertin Rita Bernardi

DSC_8073_2Im Rahmen eines Schulprojekts kam die Ernährungsexpertin Rita Bernardi zu uns in die Klasse und stellte uns ihr Fachgebiet, die Vollwertkost, vor. Dazu lud sie uns ein, diverse Gerichte zu kosten. Anschließend begutachtete sie unsere neue Schulbar, woraufhin wir ihr einige Fragen zum Thema stellten.

Schüler: Wir freuen uns, dass Sie sich für uns Zeit genommen haben, um uns einige Fragen über unsere Schulbar zu beatworten. Zu Beginn würden wir gerne ihren ersten Eindruck über die Bar hören.

Rita B.: Meines Erachtens gibt es in der Schulbar einige Speisen, Snacks oder Getränke, die nicht sehr gesund und zudem nicht leistungsfördernd sind. Da könnte man einiges verbessern.

Schüler: Könnten Sie näher darauf eingehen? Welche Nahrungsmittel tragen positiv bzw. negativ zur Konzentration bei?

Rita B.: In erster Linie sind es die zuckerhaltigen Getränke und Gebäcke, die in keiner Weise positiv beitragen, sondern vor allem der Gesundheit schaden. Bei ihnen steigt lediglich der Blutzucker, also auch die Leistungsfähigkeit für eine sehr kurze Zeit an, sinkt aber dann schnell wieder ab. Dadurch wird man müde und bekommt Hunger auf mehr. Alternativen wären frisch gepresste Fruchtsäfte wie Apfel – oder Orangensaft, die auch süß und lecker schmecken, aber nur gesunden Fruchtzucker enthalten. Des Weiteren wäre frisches Obst auch eine Alternative. Mein Vorschlag wäre, die Menge an süßem Zeug zu verringern und dafür mehr Alternativen anzubieten.

Schüler: Haben Sie auch konkrete Beispiele für eine gesunde Pause?

Rita B.: Ja, gut und gesund wäre ein Vollkornbrot mit gutem Aufstrich und belegt mit frischem Gemüse oder Käse. Als bestes Beispiel, ein Mozzarella-Brot. Es wäre auch schon besser, nicht immer nur ein Wurstbrot als Pause anzubieten. Als Getränke wären da die bereits erwähnten Fruchtsäfte und natürlich auch Wasser eine Alternative.

Schüler: Können Sie uns noch ein paar Beispiele für ein geeignetes Mittagessen für uns Schüler nennen?

Rita B.: Sehr beliebt ist ja die „Pizza al taglio“. Dabei könnte man vor allem auf die Zutaten achten, die zur Herstellung verwendet werden. Man könnte sie manchmal auch selbst mit gutem Vollkornteig herstellen und mit Gemüse belegen. Eine Alternative dazu wäre eine gute Lasagne, verschiedene Nudelgerichte oder ein Salatteller mit Brot und Eiern.

Schüler: Mit dieser Frage ist unser Interview auch schon beendet. Wir bedanken uns nochmals im Namen der Klasse bei ihnen dafür, dass Sie uns über ihr Fachgebiet berichtet haben und vor allem für das Interview und die vielen Verbesserungsvorschläge. Nun werden wir Schüler mit den Betreibern der Bar Kontakt aufnehmen, um ihnen die Vorschläge weiterzugeben. Wir hoffen, dass sich das Angebot der Schulbar in Bezug auf gesündere und zum Lernen vorteilhaftere Speisen verbessert.

Betonsockel für das Teleskop der Schulsternwarte

Transport des Betonsockels

Transport des Betonsockels

Ein Teleskop ist nur so gut wie seine Montierung! Wackelt das Stativ auch nur ein wenig, wird die Beobachtung der Sterne und Planeten bei großer Vergrößerung zum Alptraum.

Nun hat unser Teleskop der Schulsternwarte einen massiven Betonsockel als Fundament erhalten. Prof. Daniel Pircher hat ihn eigenhändig im Baulabor gegossen.

Der Sockel wiegt zusammen mit dem Metallaufbau etwa 200 kg wurde am 17.02. in der Sternwarte montiert und befestigt.

Nach einigen Justierungen werden im März die ersten Beobachtungen erfolgen. Wer über die Aktivitäten auf der Sternwarte der Schule informiert werden möchte, kann sich selbst in den Moodle-Kurs “Astronomie” mit dem Kennwort “Sternwarte” einschreiben.

Nach fertiger Montage des Sockels in der Kuppel

Nach fertiger Montage des Sockels in der Kuppel

 

Angewandte Redekunst

Schülerin-03Nelson Mandela, Wasserkraft, Schlafwandeln, E-Gitarre und viele andere interessante Themen machten aus dem Rhetorikprojekt der vier 3. Klassen eine abwechslungsreiche Veranstaltung. Die zwei Halbtage sind ein Höhepunkt im Jahresprogramm.

Mit interessanten Themen und gut vorbereitet präsentierten sich die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen kurz vor Weihnachten im Rahmen der Projekttage „Referieren, Präsentieren und Vortragen“. Dieser Schwerpunkt in den dritten Klassen wird nun schon seit über zehn Jahren klassenübergreifend angeboten. Vorausgegangen war eine ausführliche Auseinandersetzung mit Präsentationstechniken, freier Rede, Visualisierung und außersprachlichen Faktoren. Höhepunkt war der Workshop mit dem Brixner Experten, Regisseur und Schauspielpädagogen Thomas Troi zum Thema Sprechschulung und Körpertraining.

Schüler/innen geben Feedback zum eben gehörten Referat

Schüler/innen der Parallelklassen gaben Feedback zum eben gehörten Referat

An zwei Tagen hatten die Schüler/innen während des Rhetorikprojekts die Möglichkeit, im Mehrzwecksaal den Mitschülern „ihr“ Thema vorzustellen. Dabei kamen ebenso einige höhere Klassen zu Besuch, um gespannt den Referaten zu folgen. Dass die zwei Tage kurzweilig vorübergingen, hing auch mit den interessanten und vielseitigen Präsentationen zusammen.

Technische Themen aber auch viele andere

Technische Themen, aber auch viele andere…

Die Bewertung erfolgte über Schüler/innen aus den Parallelklassen und die Lehrpersonen, die dem Referenten oder der Referentin ihr Feedback gaben. Betreut und vorbereitet wurde das Rhetorik-Projekt von den Professoren Kontschieder, Gamper, Innerhofer und Prantl.

Schüler-01„Eine wertvolle Erfahrung“, wie die Schüler/innen am Ende der Projekttage bekundeten. Schade um jene, die nicht anwesend waren! Sie haben eine einmalige Gelegenheit verpasst.

 

Auch Lehrer gaben den Vortragenden ein produktives Feedback

Auch Lehrer gaben den Vortragenden ein produktives Feedback

Gelungenes Weihnachtskonzert unserer Schulband

Die Schulband mit den musikalischen Coaches

Die Schulband mit den musikalischen Coaches

Die Feuerprobe meisterlich bestanden hat unsere Schulband: Am letzten Schultag vor Weihnachten lud die heuer im September aus der Taufe gehobene 10-köpfige Band unter Leitung von Prof. Silvio Simonetti zum Weihnachtskonzert in den Mehrzwecksaal.

Auf dem Programm stand ein anspruchsvolles Programm, darunter „Hallelujah“ von Leonhard Cohen, „Rolling in the deep“ von Adele und „All I want for Christmas“ von Mariah Carey. Durch das Konzert führten Schülerinnen und Schüler mit besinnlichen Texten zur Weihnachtszeit.

SaengerinDer große Applaus der Mitschüler/innen entlohnte für die vielen Proben, welche die Band unter Leitung von mehreren Musikexperten hinter sich hatte. Die Schulleitung sorgte für die notwendige technische Aufrüstung, so dass „ein schönes Klangbild herauskam“, wie viele bestätigten.

Besonders erfreut zeigte sich auch Prof. Simonetti über den großen Erfolg, sodass sich die Mühen gelohnt hatten. Zugleich lädt er alle interessierten Schüler/innen  ein, bei der Band mitzumachen. Wer dazu Lust, kann sich jederzeit bei ihm melden. Der nächste Auftritt winkt bereits!

Silvio Somonetti und Sängerin Petra Gruber im Einsatz

Der Leiter der Schulband Silvio Simonetti und Sängerin Petra Gruber im Einsatz

Kunst & Architektur als Co-Teaching-Projekt

Co-Teaching und Besuch im Museion

Co-Teaching “Kunst & Architektur” mit Besuch im Museion

Am Freitag, den 13. Dezember besuchte die Klasse 5ABW im Rahmen des Co-Teachings der Fächer Deutsch/Geschichte und Englisch in Begleitung von Prof. Caliri und Prof. Reichert das Museion in Bozen. Nach einer Einführung in die Architektur des Gebäudes in englischer Sprache nahm die Klasse an einem Workshop, ebenfalls in Englisch, zur Ausstellung der schwedischen Künstlerin Klara Lidèn teil.

Die Kunstobjekte von Klara Lidèn bestehen vor allem aus Videoinstallationen, in denen sie selbst als Akteurin auftritt, und aus Selbstporträts. Ihre Werke zeichnen sich durch die Verwendung von Naturmaterialien aus.

Die Museumspädagoginnen, welche den Workshop leiteten, führten die Schüler/innen in englischer Sprache zum besseren Verständnis in das Werk der Künstlerin ein. Ihre Objekte können nämlich auf den ersten Blick oft befremdlich wirken. Wir Bauwesen-Schüler befassten uns im Austausch mit den Referentinnen dabei auch mit dem vermeintlichen Fortschritt und mit unseren Denkweisen z.B. darüber, dass Medien immer und überall wichtig sind.

The workshop, led by two experts in English teaching and didactics, was about the significance of Klara Lidèn’s objects and sculptures. The emphasis was on the pupils’ personal reaction to the works rather than looking at the more artistic aspects. The students were told to think about the message Klara wanted to express with her exhibition.

All in all, the excursion was very informative and provided a further insight into the topic of architecture and hence, an invaluable contribution to the project.

For those who want to visit the Museion to see Klara Lidèn’s art, they should go before the 12th January, when the exhibition finishes.

Teil des Projektes war außerdem der Klassenbesuch Martin Geiers am 20. Dezember mit seiner fotografischen Einführung in die neueste Südtiroler Architektur. U.a. als Architekturfotograf, Geometer und Mitglied von Baukommissionen ist er täglich mit Architektur befasst und beobachtet und dokumentiert seit Jahrzehnten die Entwicklung.

Verfasser/innen: Lea Dosser, Dominik Raich
Fotografien: Jakob Staffler