Ing. Giacomo Roman beschäftigt sich mit der zukünftigen Entwicklung des Straßentransportverkehrs. Die zentrale Fragestellung seiner Forschung zielt darauf ab, die Treibhausgasemissionen in der Lieferkette zu reduzieren. Konkret geht es darum, Lösungsansätze unter Berücksichtigung technischer, ökologischer, ökonomischer und sozialer Parameter zu erarbeiten. Dabei liegt der Schwerpunkt auf batterieelektrischen und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugen.
Giacomo Roman wird bei der “Science Night” einen Überblick über weitere Forschungsaktivitäten seiner Gruppe im Bereich “Innovationen in der Logistik” geben.
Kürzlich besuchten die Klassen 3 ABW und 5 ABW ein Gesprächskonzert mit der aus Südkorea stammenden Violoncellistin Hayoung Choi. Das Programm war kurz, aber anspruchsvoll. Zum Einstieg spielte sie ein typischen Solowerk für Cello, nämlich einen Ausschnitt aus einer Suite von Johann Sebastian Bach. Dann folgten mit Werken Krzysztof Penderecki (“Divertimento”) und Zoltán Kodály (Sonate op. 8) neuere Kompositionen und anspruchsvollere Kost. Diese führte sie mit einer kurzen Demonstration von Spieltechniken ein, z.B. dem „col legno“, das Schlagen der Rückseite des Bogens erzeugt einen perkussiven Klang.
Im Anschluss an die Werkauschnitte – am Abend gab es dann das volle Programm – stellte sich die junge Musikerin noch Fragen aus dem Publikum. So erfuhr das Publikum, dass die Künstlerin seit einem Monat ein teures Instrument aus der Barockzeit, nämlich eine Guarnieri spielt, die einem Mäzen gehört. Sie übe jeden Tag und sei über das Vorbild ihrer Mutter zum Cello gekommen.
Im Feedback zeigten sich viele Schülerinnen und Schüler der TFO vom Konzert angetan und bewunderten die Professionalität und die Technik der Künstlerin. Für manche ist es aber eine fremde und noch wenig zugängliche Klangwelt, doch in jedem Fall eine Erfahrung mehr. Für fast alle war es das erste „klassische“ Konzert, das sie miterlebt haben.
Hier ein kleiner Ausschnitt vom Schluss eines Bach-Tanzes:
Der Rhetoriktag der 3. Klassen TFO hat am 7. Februar einen bunten Reigen an interessanten und spannenden Referaten in den Mehrzwecksaal gebracht. Die Vorträge waren durchwegs auf einem guten bis sehr guten Niveau und teilweise leidenschaftlich vorgetragen. Vielen Vorträgen merkte man auch die Nähe zum vorgestellten Thema an, was mehr Überzeugungskraft in den Auftritt vor doch beinahe 80 Zuhörerinnen und Zuhörer brachte.
Das Niveau der Vorträge belegete auch das interessierte Publikum, das trotz der langen 5 Stunden Vorträge bis zum Schluss aufmerksam dabei war. Zwischendurch lockerten kurze Lehrvideos und Tipps zum guten Referieren den Rhetoriktag auf.
Die richtige Schulwahl ist eine wichtige Entscheidung!
Wir beraten deshalb Jugendliche bei ihrer Entscheidungsfindung am liebsten an unserer Schule selbst und laden interessierte Schülerinnen und Schüler mit ihren Familien und Lehrpersonen herzlich ein, unsere Schule zu besichtigen, damit sie sich vor Ort ein Bild machen können, was sie an der Technologischen Fachoberschule „Oskar von Miller“ in Meran erwartet. Bei den Treffen erfahren Sie, wie der Unterricht abläuft und gestaltet wird, was so alles auf die ‚neuen’ Schüler/-innen zukommt, welche Projekte und welches unterrichtsbegleitende Angebot wir bieten und welche Möglichkeiten der Abschluss dieser Schule eröffnet. Selbstverständlich werden auch die Labors und Spezialräume der Fachrichtungen Elektronik und Elektrotechnik sowie Bauwesen, Umwelt und Raumplanung besichtigt.
Tage der offenen Tür
Freitag, 26.01.2024 14.30 – 17.00 Uhr
Samstag 27.01.2024 09.00 – 12.30 Uhr
Tag der Technik
Freitag, 09.02.2024 10.35 – 13.05 Uhr
Begegnung mit ehemaligen Schülern
Informationen: Bildung und Arbeitsweg
INFO Nachmittage – Führung durch das Schulgebäude
unter Voranmeldung im Sekretariat 0473-203140/41
Dienstag, 16.01.2024 jeweils um 14.30 Uhr (Gr. 1) und um 16.00 Uhr (Gr.2)
Montag, 22.01.2024 jeweils um 14.30 Uhr (Gr.1) und um 16.00 Uhr (Gr.2)
Schnupperunterricht
am Vormittag auf Anfrage über das Sekretariat 0473-203140/41
Im Rahmen des übergreifenden Fachbereichs “Gesellschaftliche Bildung” begegneten kürzlich die Klassen 2A und 2B dem ehemaligen Bürgermeister von Meran, Paul Rösch. Zur Diskussion stand im Wesentlichen, in welcher Form Jugendliche aktiv an der Politik teilhaben könnten oder sollen. Rösch, der 2015 für eine Amtsperiode zum Bürgermeister Merans gewählt worden war und die Wiederwahl zunächst geschafft hatte, aber an der Koalitionsbildung scheitertewar, erzählte den Jugendlichen, wie er selbst als Quereinsteiger zur Politik kam und dass es ein recht “hartes Geschäft” sei. Mit ansteckender Leidenschaft erzählte er von seinem Einsatz für die Gemeinschaft, von den schwierigen und schönen Seiten des Politiker-Daseins.
Ein großer Teil der Begegnung war Fragen aus dem Publikum gewidmet, wobei z.B. die Korruption, das Politiker-Gehalt oder aktuelle Problematiken wie die Jugendkriminalität Themen waren. Im Wesentlichen betonte Rösch wie wichtig es bei der politischen Arbeit sei, auf eigenen gefestigten Werten aufzubauen und ein gutes Team um sich zu haben. Er sei Befürworter der Wahl mit 16 Jahren, empfahl den Jugendlichen aber zunächst über gemeinnützige Tätigkeit in die Politik einzusteigen und erst später sich parteipolitisch zu betätigen.