Incontro con le Fiamme Gialle

Vortrag der Finanzbeamten an unserer Schule

Il 6 marzo si è svolto l’ormai tradizionale incontro tra le quarte classi (del Liceo scientifico e dell’istituto Tecnologico) con i rappresentanti delle Fiamme Gialle.

Con l’ausilio di numerosi filmanti a tema (alcuni dei quali vedevano come protagonisti personaggi del mondo dello spettacolo), il capitano D’Angeli, da alcuni mesi al comando della Compagnia di Merano, ha illustrato i vari settori in cui la Guardia di Finanza è impegnata nella lotta al crimine: dal contrasto della contraffazione e della falsificazione alla lotta al narcotraffico e all’evasione fiscale. Numerose sono state le domande di approfondimento di alunni e insegnanti. Il clou dell’incontro si è avuto con l’intervento di Wagon, un pastore tedesco di tre anni che con il suo conduttore, il Finanziere Elia, ha dato prova di abilità nello scovare bagagli contenenti sostanze simili alla droga, normalmente utilizzate per l’addestramento.

Erano presenti all’incontro anche i marescialli Zanetti e Sepe e l’Appuntato Broilo.

Demonstration mit Hund

Wie kommt der Strom an die Schule?

Expertenunterricht in die 3. Elektronikklasse

    Norbert Mulser erklärt die Stromversorgung des Schulzentrums

Norbert Mulser erklärt die Stromversorgung des Schulzentrums

Von den Etschwerken ist in den letzten Tagen Norbert Mulser zum Expertenunterricht währende der Deutschstunde in die 3. Elektronikklasse gekommen. Mulser ist der Bereichsleiter Nord und für die Stromverteilung auch in unserem Raum zuständig. Er berichtete von Aufbau und Funktion des Stromnetzes und den Mühen und Herausfordernungen der Wartung. Gleichzeitig gab er Einblick in die vielfältigen Tätigkeitsfelder der Etschwerk-Techniker und -Arbeiter, die z.B. in schneereichen Wintern nicht um das Bäume fällen herumkommen, um die Gefahr von Stromunterbrechungen durch umfallende Bäume oder brechende Äste zu bannen.

Technik & Sprachbeherrschung

Nicht zuletzt betonte Norbert Mulser, wie wichtig die Beherrschung der beiden Landessprachen, aber auch des Englischen für einen Dienstleistungsbetrieb ist. Zu seiner Zeit bot die Gewerbeoberschule in Bozen noch keinen Englisch-Unterricht an. Im Anschluss an die filmische, grafische und erzählerische Einführung machte die Klasse einen Abstecher zur Mittelschule, wo unterirdisch die Stromkabine mit dem Transformator zu finden ist. Dort gelangen 16 kV in das Schulzentrum, die mit 400 kW etwa 100 Haushalte speisen könnten.

Etschwerke-Link

"...und von hier gelangt der Strom in die TFO"

Schüler/innen bewerten ihre Lehrpersonen

Gegen- oder miteinander?

Zum dritten Mal findet an der TFO die „Lehrer/innenbewertung“ statt. Schüler/innen bewerten dabei ihre Lehrerinnen und Lehrer in sieben Bereichen: Fachkompetenz, Didaktische Kompetenz, Soziale Kompetenz, Methodenkompetenz, Bewertung, Engagement und Einsatz sowie in Klassenführung und Konfliktbewältigung. Dabei erhalten die Lehrpersonen, die sich freiwillig bewerten lassen, Noten von Vier bis Zehn.

In den kommenden Wochen werden die Schüler/innen ihre Lehrpersonen dazu motivieren, sich der Bewertung zu stellen. „Es geht darum, den Lehrpersonen ein objektives Feedback zu geben, um ihnen dabei zu helfen, die Qualität ihres Unterrichts zu verbessern“, betont Schülervertreter Valentin Bernard. Lehrpersonen sollen sich nicht persönlich angegriffen fühlen, betont die Arbeitsgruppe „Lehrerbwertung“, in der Valentin Bernard, Anna Mittelberger, Thomas Carli, Josef Schwarzbach, Eva Baur, Josef Prantl und Michael Hillebrand  mitarbeiten. Vielmehr gehe es darum, einen ehrlichen Dialog zwischen Schülern und Lehrer_innen zu eröffnen. Die Qualität des Unterrichts hänge wesentlich von der Lehrer-Schüler-Beziehung ab, ist die Arbeitsgruppe überzeugt.

Die Bewertung erfolgt wieder anonym über „Moodle“. Den Lehrpersonen steht es frei, ihre Bewertung für die Schüler oder die gesamte Schulgemeinschaft öffentlich zu machen oder nur für sich zu behalten. Allerdings sollte jede Lehrperson das Gespräch mit der Klasse suchen. Die Bewertung erfolgt in der Woche vom 28. April bis zum 12. Mai. Zuvor werden die Klassenlehrer die Schüler/innen informieren, wie die  Bewertung zu erfolgen hat. Ein Infoblatt wird dafür von der Arbeitsgruppe noch ausgearbeitet.

Übrigens will auch das Bewerten gelernt sein: Man spricht dann von der Feedback- oder Kritik-Kompetenz: Ehrliche und wertschätzende Rückmeldung geben ist dabei gefragt.

Kleines Merkblatt Feedback geben

Einschreibungen an der TFO

Auf unserer Homepage sind die Dokumente und Formulare für die Einschreibung an unserer Schule zum Herunterladen abgelegt. Zu finden sind sie unter “Dienste” und dann “Dokumente/Schulprogramm”.

Hier geht es zum Download

„Operation Daywork 2013“

“”Kennst du Srebrenica und seine Toten?”

Die Opfer von Srebrenica (Quelle: european balkan project)

Am Freitag, 12. April findet heuer der Aktionstag „Operation Daywork“ statt. Schüler tauschen für einen Tag die Schulbank gegen einen Arbeitsplatz, um so ein Entwicklungsprojekt zu unterstützen. Der Arbeitgeber verpflichtet sich als Gegenleistung zu einer Spende für das Projekt. In Südtirol hat sich so in den letzen vier Jahren eine konstante Zahl von zirka 600 Schülern, 400 Arbeitgebern und 26 Schulen am Aktionstag beteiligt und einen jährlichen Beitrag von ca. 23.000 Euro erarbeitet. Am Dienstag informierte die Koordinatorin von „OD“ in Südtirol, Monika Weissensteiner, interessierte Schüler in der Aula über das Projekt, das heuer eine Jugendinitiative in Srebrenica in Bosnien-Herzegowina unterstützt.

Weissensteiner erzählte vom Jugoslawienkrieg vor rund 18 Jahren und dem Massaker, das in Srebrenica, einer Stadt an der bosnisch-serbischen Grenze, von serbischen Militärs verübt worden ist. Der Krieg im zerfallenen Jugoslawien hat mehr als 100.000 Menschen den Tod gekostet und Millionen zur Flucht gezwungen. Das tragische Kapitel jüngster Geschichte vor unserer Haustür sei immer noch zu wenig aufgearbeitet, betonte Weissensteiner. Gerade deshalb hätte sich die Vollversammlung von „Operation Daywork“ für das heurige Srebrenica-Projekt entschieden.  Dabei gehe es nicht um Schuldzuweisungen, sondern um die Stärkung und Förderung des Zusammenlebens von Serben, Moslems und Kroaten in Bosnien. So soll der Aufbau eines Foto-Dokumentationszentrums in Srebrenica durch die Jugendlichen aufzeigen, dass das Zusammenleben funktionieren kann und früher bereits funktioniert hat.

Alle wichtigen Informationen, die Schüler für den Aktionstag am 12. April brauchen (Anmeldeformular, Jobbörse, Rechtfertigung für die Schule usw.), sind auf der Homepage www.operationdaywork.org zu finden. An unserer Schule ist Valentin Bernard von der 4. Klasse Elektronik „OD-Vertreter“ und Ansprechpartner.