Politik mit Herz und Visionen

Karl Zeller und Edi Rabini erzählen im Rahmen des schulübergreifenden Projektes von Silvius Magnago und Alexander Langer

Direktor Franz Josef Oberstaller (rechts)  begrüßt die zwei Ehrengäste, Senator Karl Zeller und Edi Rabini

Direktor Franz Josef Oberstaller (rechts) begrüßt die zwei Ehrengäste, Senator Karl Zeller und Edi Rabini

Zwei Menschen, zwei Politiker, die vieles trennte, aber eines einte: Silvius Magnago und Alexander Langer lebten für ihre Visionen. Beiden sei es nicht um Macht und Geld gegangen, waren sich Senator Karl Zeller und Langer-Freund Edi Rabini einig.

Im Rahmen eines schulübergreifenden Projektes der Technologischen Fachoberschule „Oskar von Miller“ und des Liceo Pedagogico „Gandhi“ zur Geschichte Südtirols im 20. Jahrhundert referierten am Freitag Zeller und Rabini über die zwei  Persönlichkeiten. „Silvius Magnago, Reinhold Messner und Alexander Langer sind für mich die drei bedeutendsten Vertreter unseres Landes, die sich  auch international  einen Namen gemacht haben“, betonte Zeller. Er ging neben dem Leben und Wirken Magnagos auch auf seine persönliche Beziehung zum ehemaligen Landeshauptmann ein. So habe er Magnago  als Berater von Alfons Benedikter in jungen Jahren kennen gelernt. Auch wenn sie sich  in politischen Anschauungen nicht immer einig waren – etwa als es um den Paketabschluss ging – habe er stets den Idealismus und die Selbstlosigkeit des langjährigen SVP-Obmannes und Landeshauptmanns bewundert. So habe Magnago sogar sein Haus verkauft, um die Schulden der SVP zu begleichen.

Einen anderen Zugang zu Politik und politischem Engagement suchte Alexander Langer. „Er lebte für seine Vision einer gerechteren und friedlichen Welt“, betonte Edi Rabini. Was heute in Südtirol oft als selbstverständlich angesehen werde, dafür setzte sich Langer in den sechziger und siebziger Jahren ein. Besonders betroffen war er vom Jugoslawienkrieg in den 1990er Jahren, wobei er als damaliger Europaparlamentarier immer wieder zu vermitteln versuchte. Als Leitfigur der Grünen in Italien gilt Langer auch als Vorreiter der Ökologiebewegung.

Das schulübergreifende Projekt für zwei  Abschlussklassen ist von  den Geschichtelehrpersonen Laura Mautone und Josef Prantl vorbereitet worden und soll unter anderem auch ein Signal zum Zusammenwachsen der Sprachgruppen im Schulzentrum sein. Kommende Woche werden der langjährige Leiter des Außenamtes des Landes in Rom,  Peter Gasser, und der Meraner Politiker Enzo Nicolodi erwartet.

Schülerinnen und Schüler  referieren zweisprachig zur Themen der Geschichte Südtirols im 20. Jahrhundert

Schülerinnen und Schüler referieren zweisprachig zur Themen der Geschichte Südtirols im 20. Jahrhundert

 

 

 

Projekt: Neue Kletterwand

 

Neue Kletterrouten in unserer Turnhalle

Neue Kletterrouten in unserer Turnhalle

Am 18. Und 19. April hat eine Gruppe von Schülern (TFO und RG) unter Anleitung von Prof. Georg Hofer und unterstützt von Prof. Heidy Stuppner die Ketterwand  unserer Schule durch neue Routen umgestaltet.

Marvin Kobald und Alex Walpoth (5B), Martin Dejori (5ABW), Michael Piccolruaz (4C), Maximilian Kuntner (2C) haben in einer aufwendigen Arbeit zunächst alle Griffe von der Wand abgenommen, gereinigt und dann 22 neue Routen geschraubt.

Die kletterbegeisterten Schüler und Lehrer unserer Schule, aber auch jene unserer italienischen Partnerschule werden von der Vielfalt und Professionalität der gelegten Kletterrouten (Schwierigkeitsgrad von 4A bis 6C+) begeistert sein.

Die Sportlehrer bedanken sich bei den Schülern und bei Prof. Hofer, dass sie ihr Wissen und Können, aber auch ihre Zeit für dieses einmalige Projekt zur Verfügung gestellt haben.

Beim Anbringen der Klettergriffe

Beim Anbringen der Klettergriffe

 
Klettern
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Der Cartoon stammt vom Buchcover von Udo Piller; Quelle: www.lesestoff.ch/result

 

Happy Birthday, Susanna!

happy-birthday-shakespeareSusanna Klotz feiert in diesen Tagen ihren 60. Geburtstag. Die langjährige Sekretariatsassistentin am Realgymnasium ist durch ihre ruhige und stets zuvorkommende Art bei allen beliebt. Zum runden Geburtstag gratulierten ihr kürzlich das gesamte Sekretariatsteam und die Schulleitung im Rahmen einer kleinen Feier. Die gesamte Schulgemeinschaft wünscht Susanna, dass sie noch viele Jahre unter uns wirkt und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit bisher. Happy Birthday, Susanna!

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Freiwillige Ferieneinsätze für Jugendliche von 15 bis 19 Jahren

Werte Schülerinnen und Schüler,
sehr geehrte Eltern,

der Landeshauptmann teilt mit, dass mehrere Non-Profit Organisationen für Jugendliche ‚Freiwillige Ferieneinsätze’ vorsehen, wo die Jugendlichen in den Sommermonaten Erfahrungen sammeln können. Diese Einsätze werden für eine Zeitspanne von 6 bis 8 Wochen geleistet. Die interessierten Schüler/innen sollen sich direkt bei den Organisationen und Körperschaften melden.

Auskunft erteilt das Amt für Kabinettsangelegenheiten, Silvius-Magnago-Platz 1, 39100 Bozen (Tel. 0471 412136; kabinett@provinz.bz.it). Eine weitere Adresse ist die ‚Dienststelle für das Soziale Ehrenamt’ mit der Broschüre ‚Freiwilliges Engagement: eine Lebensaufgabe’. E-Mail: volontariat@dsg.bz.it  (Dachverband für Soziales und Gesundheit)

Es ist für Schüler/innen, die mindestens 15 Jahre alt sind, auch möglich, in der Ferienzeit in einem Betrieb ein Praktikum zu absolvieren. Dies ist eine gute Lösung für den Fall, dass der Betrieb den oder die Schüler/in sonst nicht beschäftigt. Die Schulverwaltung ist zu informieren, da mit dem Betrieb eine Vereinbarung zu treffen ist.

Details hierzu finden im beiliegenden >> Rundschreiben FreiwilligeFerieneinsätze

Tätigkeitsangebote der Organisationen und Körperschaften >>Tätigkeitsangebote

Simulation der Abschlussprüfung

Bericht, Erörterung, Essay oder ...?

Bericht, Erörterung, Essay oder …?

Wie in den vergangenen Jahren simulieren die Schülerinnen und Schüler in dieser Woche die drei schriftlichen Arbeiten der Abschlussprüfung. Am Montag war Deutsch an der Reihe. Es geht weiter mit dem 2. schriftlichen Fach, es folgen Italienisch und das Fächerbündel. Für die zwei ersten schriftlichen Arbeiten haben die Schüler/innen sechs bzw. acht Stunden Zeit. 120 Minuten sind es für Italienisch und das Fächerbündel.

Für die Schüler/innen ist die Simulation eine wichtige Erfahrung, damit sie den Ernstfall im Juni gelassener und gut vorbereitet angehen können. Mitte Mai erhalten sie den Abschlussbericht mit allen Fachprogrammen. Wir wünschen unseren Maturanten/innen eine gute Zeit der Vorbereitung und viel Erfolg bei den Prüfungen, die mit dem 19. Juni beginnen.

Im Bild die Bauwesenklassen beim “simulierten” Schwitzen.

Maturasimulation(1)