Am 8. März 2012 besuchten die beiden 4. Klassen der Gewerbeoberschule Meran, Fachrichtung Bauwesen, die Betriebe Rubner-Haus und Progress.
In Kiens bei der Firma Rubner-Haus wurden den Schülern verschiedene Ausstellungsobjekte vorgestellt und erklärt. Zu Beginn wurden unterschiedliche Wand- und Deckenaufbauten gezeigt. Dabei konnte man feststellen, dass die Firma bei der Dämmung v.a. auf Kork setzt welcher zwar teurer, dafür aber ökologisch ist und zudem sehr gute Dämmeigenschaften aufweist. Danach besichtigten wir die Produktionshalle wo wir die verschiedenen Produktionsverfahren der Fertighäuser sehen durften. Wir konnten auch ein paar technische Pläne beobachteten und feststellen dass jede Wand eine eigene Verarbeitungsnummer hat und alles sehr strukturiert abläuft. Nach dem Einblick in die Produktion ging es zu den Ausstellungsgebäuden der Firma, die neben dem Bürogebäude aufgebaut sind. Dabei besichtigten wir 5 verschiedene Holzhäuser vom Blockhaus bis zum modernen Holzhaus. Wir durften in jeden Raum der verschiedenen Gebäude gehen und die gesamte Bauweise genau beobachten.
Gegen Mittag fuhren wir nach Brixen, wo die Mittagspause abgehalten wurde und dann ging es weiter zur Firma Progress. Dort wurde uns im Konferenzsaal anhand einer Präsentation erklärt welche Fachbereiche die Firma abdeckt und wie die Firmenstruktur aussieht. Nach dieser Präsentation wurden wir wieder in zwei Gruppen aufgeteilt und begannen unsere Besichtigung. Zuerst besichtigten wir die Mischerbühnen die den Beton für die Transportfahrzeuge vormischen. Danach besichtigten wir das Betonlabor und erhielten durch den Betoningenieur eine kurze Zusammenfassung von seiner täglichen Arbeit und er erklärte uns nochmal einiges über den Baustoff Beton, was für uns eine kleine Wiederholung vom letzten Schuljahr war. Nachher besichtigten wir die Produktionshalle der Betonfertigteile. Auch hier lief das meiste maschinell und automatisiert ab und es gab nur wenige Arbeiter in der Halle. Wir erhielten einen Einblick in die Produktion der Doppelwände und der Fertigteildecken, sowie der werksinternen Bewehrungsverarbeitung. Am Ende trafen wir uns wieder im Konferenzsaal der Firma wo noch restliche Fragen geklärt wurden. Nach einer abschließenden Marende und einigem infomaterial traten wir am Nachmittag die Heimreise an.
Hiermit bedanken wir uns bei beiden Betrieben für die Bereitschaft uns die ausführlichen Betriebsführungen ermöglicht zu haben!