Auf Besuch bei Goethe

Eine Begegnung der besonderen Art mit dem großen deutschen Dichter bietet der zurzeit in den Kinos laufende Spielfilm „Goethe“. Im Filmclub Bozen  schauten sich kürzlich die vierten Klassen  (4ABW und 4 BEL) mit kritischem Blick den Film an und waren großteils begeistert. Im Mittelpunkt des Films steht die „Sturm und Drang“-Epoche, also Goethes Studienzeit in Straßburg und sein Praktikum in Wetzlar, wo er Charlotte Buff kennen lernt, die zur Hauptfigur in seinem Weltbestseller „Die Leiden des Jungen Werther“ wird. Dichtung und Wahrheit, Biografisches und Literarisches verweben sich im Film zu einer kurzweiligen Geschichte, die den späteren großen Klassiker einmal mehr in seiner Jugendzeit  in den Mittelpunkt rückt und so vielleicht Jugendlichen gerechter wird. Den Schülerinnern und Schülern der 4. Klassen, wo Goethe zum Pflichtprogramm gehört, werden die „Leiden des Werther“ in Erinnerung bleiben.

Die GOB Meran soll die Fachrichtung Bauwesen beibehalten können

…dafür spricht sich nun auch Landesrätin Sabina Kasslatter-Mur aus

Bei der Aussprache mit vielen anwesenden Lehrpersonen und Direktoren in Meran am 26.10. räumte die Landesrätin ein, dass sie die Argumente der Schulgemeinschaft der GOB Meran überzeugt hätten, und sie der Landesregierung vorschlagen wird, die Fachrichtung Bauwesen in Meran beizubehalten.

Die anwesenden Schüler/innen, Eltern und die vielen Lehrpersonen der GOB waren mehr als erfreut darüber und durften den weiteren Fragen und Antworten gelassen und beruhigt folgen.

 Die in den letzten Monaten mit sehr viel Nachdruck geführte Verteidigung der Fachrichtung Bauwesen, wo sich auch die Schüler/innen und die Eltern stark eingebracht haben, hat viel Energie gekostet. Nun scheint die ganze Mühe auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein.

 Ein großer Dank geht an alle Personen, die sich für unsere Fachrichtung Bauwesen eingesetzt haben. Es ist für uns ein sehr schöner Moment.

„Wir waren keine Menschen mehr“

Schüler der 5. Klasse Elektronik  bei der Buchvorstellung des Wehrmachtsoldaten Luis Raffeiner

Das Interesse an den Memoiren von Luis Raffeiner, der während des Zweiten Weltkriegs an der Ostfront in der Wehrmacht kämpfte, war groß. Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Meraner Raum – darunter auch unsere 5. Klasse BEL – nutzten die Begegnung mit dem Zeitzeugen, um aus ersten Hand zu erfahren, was Krieg bedeutet.  Luis Raffeiner wuchs in Karthaus in der Zeit des Faschismus auf. Ende 1939 optierte der damals 22-Jährige für Deutschland und wurde in die Wehrmacht überstellt. Als Panzerwart einer Sturmgeschützabteilung zog er 1941 in den Krieg gegen Russland. Dort erlebte er, wie er selbst sagt, „Krieg in seiner brutalen
und grausamen Wirklichkeit“. Eindrücke davon hielt er mit seiner Fotokamera fest. Im Rathaussaal erzählte er den Oberschülern von seiner Kindheit und Jugendzeit und vor allem von den  dramatischen Kriegserlebnissen. Dabei brach er mit dem Mythos der sauberen Wehrmacht: Der Vernichtungskrieg an der Ostfront ließ ihn gleichzeitig zu Opfer und Täter werden. Oberschüler lasen selbst ausgewählte Textstellen aus seinen Memoiren vor und der deutsche Historiker Hannes Heer ergänzte diese mit wichtigen Hintergrundinformationen. Die Begegnung mit einem der letzten Zeitzeugen, die den Weltkrieg hautnah erlebt haben, wurde für alle ein beeindruckendes Erlebnis.

10 jähriges Maturatreffen der 5Bau Gob Meran

Wir sind noch immer ein lustiger Haufen und haben uns geschworen auch in Zukunft noch Klassentreffen zu veranstalten. Danke für die tolle Schulzeit  die wir bei euch hatten.

Markus Gamper

Besuch im Safety Park in Pfatten

Wie bereits in den vergangenen Jahren besuchten wir auch heuer das Fahrsicherheitszentrum in Pfatten. 9 Schüler der GOB Meran und 12 Schüler des RG Meran haben daran teilgenommen, um das Fahren mit dem Kleinkraftrad zu üben. Der gesamte Tag lief unter dem Motto „Fahren, fahren, fahren!“. Die Instruktoren des Safety-Parks waren sehr engagiert und unterrichteten die Schüler in Theorie und Praxis. Besonders der halbe Tag Fahrtraining kam bei den Schülern gut an. Dabei wurden mit dem Kleinkraftrad verschiedene Übungen und Manöver auf den verschiedenen Übungsstrecken des Sicherheitszentrums absolviert. Ausgerüstet mit Helm, Protektoren und Handschuhen verliefen die Runden reibungslos und ohne Verletzungen. Während und nach der Mittagspause lud das milde Herbstwetter zum Verweilen in der Sonne ein. Aber die Ruhe währte nicht lange. Die Instruktoren sammelten bald schon wieder ihre Schützlinge ein und fuhren mit dem Unterricht bis 16.00 Uhr fort. Anschließend begaben wir uns müde – und vollzählig – wieder auf den Heimweg.

Die Begleitpersonen Prof. Oberhofer Peter und Christanell Corina wünschen euch „Toitoitoi“ für die noch anstehende KKR-Prüfung!