In KURZ&KNAPP geben Künstlerinnen und Künstler Einblicke in ihr Denken, Leben und Werk.
Exclusiv für uns! Danke!
Konzipiert von Anuschka Prossliner
Bilder aus einer – fast – leeren Schule
Während wir zu Hause fernunterrichtlich beschäftigt sind, hat Direktor Alois Weis im verwaisten Schulgebäude mit der Videokamera für uns eine Runde gedreht und dieses Video gebastelt, das man hier ansehen kann:
In voller Auflösung: https://drive.google.com/open?id=1dGbDiq-LJ80TBGVARxwtMOHdalKLjMM5
oder – um die Gigabytes für den Fernunterricht zu schonen – als kleinere Datei: https://drive.google.com/open?id=1lBKBTpGAAUWMJ4HFEH0OyE_U3D-9DitG
Sehenswert!
Liebe Schüler*innen, Eltern und Kolleg*Innen,
es freut mich euch/Ihnen mitteilen zu können, dass wir als Realgymnasium und TFO Meran den bekannten Klimaexperten Georg Kaser (Univ. Prof. in Innsbruck, führender Mitarbeiter des Weltklimarats) dafür gewinnen konnten, für unsere Schulgemeinschaft zum Thema „Klimawandel und Corona-Krise“ am Mittwoch, den 20. Mai um 15 Uhr einen Vortrag mit Diskussion zu halten. Georg Kaser wird kurz einige Überlegungen vorstellen und dann auf unsere Fragen antworten und mit uns diskutieren.
Zu dieser Videokonferenz ist eine Anmeldung nötig, damit ich allen Interessierten die technischen Details zur Teilnahme zuschicken kann, das Formular hier ist unten angeführt.
Ich freue mich auf einen interessanten Vortrag und auf eure/Ihre Beiträge zur Diskussion.
Liebe Grüße
Thomas Spitaler
Zur Anmeldung: https://forms.gle/Z5mSoJgcEL6cxSU2A
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Unsere Schule plante am 8. Mai ihren traditionellen Europatag gemeinsam mit allen Schulen im Schulzentrum. Heuer wäre sogar Landeshauptmann Arno Kompatscher als Referent und Ehrengast dabei gewesen. Daraus wurde wegen Corona leider nichts. Der LH hat unserer Schulgemeinschaften eine Botschaft zukommen lassen:
“Ich bedaure es sehr, dass aufgrund der Covid-19-Bestimmungen auch der Europatag an Ihrem Schulzentrum abgesagt werden musste. Sehr gerne hätte ich Ihnen über die Ziele und Strategien für eine nachhaltige Entwicklung Südtirols berichtet. Wir haben mit Beginn der letzten Amtsperiode einen zusätzlichen Gang eingelegt, was die Festlegung und Erreichung solcher Ziele betrifft. Und wir sind dabei auf einem guten Weg. Nun werden wir unser Treffen auf ein anders Mal verschieben müssen. Aber seien Sie versichert, dieses andere Mal wird es geben und darauf freue ich mich sehr.
Bis es soweit ist möchte ich Ihnen auf diesem Wege meine Wertschätzung und Dankbarkeit ausdrücken für die vergangenen und zukünftigen Europatage an Ihrem Schulzentrum. Denn diese geschehen auch ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Eine nachhaltige Entwicklung hat nicht nur mit nüchternen Zahlen von ökologischer Vielfalt, ökonomischer Stabilität oder sozialer Gemeinschaft zu tun. Die Basis einer nachhaltigen Entwicklung ist das Bewusstsein, dass Nachhaltigkeit kein Ziel, sondern ein Weg ist. Ein Weg, der nur gemeinsam erfahren und ergründet werden kann. Da wird es immer wieder mal einen Schritt nach vorne und zwei zurück gehen. Nur die stetige gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Thema, bei all seiner Komplexität, schafft die Voraussetzung, die nüchternen Zahlen überhaupt andenken zu können. Mit dem Europatag und vielen anderen Aktionen an ihrem Schulzentrum legen Sie Jahr für Jahr die Grundsteine, um dieses Bewusstsein zu schaffen und weiter zu fördern.
Das ist es, was wir vermehrt brauchen, und aus diesem Grund ist Ihre Arbeit so entscheidend, sei es die Arbeit als Direktorinnen und Direktoren, als Lehrkräfte oder als aktive Schülerinnen und Schüler.
Im Moment beschäftigt uns hauptsächlich die Frage, wie wir es durch diese schwierige Zeit schaffen. Aber seien Sie versichert, im Hintergrund arbeiten wir verstärkt an der Vorbereitung für die Zeit „nach Corona“ und beschäftigen uns mit der Frage, welche Erfahrungen wir im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung daraus ziehen können. Wir sind dabei, ein Schiff in Seenot zu retten, es ans Ufer zu ziehen und auch es an den unterschiedlichsten Stellen zu reparieren. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass es nicht unbedingt das gleiche Schiff sein muss, welches wir anschließend wieder auf See schicken. Wir kennen die Fehler aus unserer Vergangenheit. Lassen Sie uns daraus lernen, das Gute weiterführen und das Hinderliche zurücklassen.
Gemeinsam können wir das schaffen. Und beim nächsten Europatag hoffe ich, dies auch gemeinsam mit Ihnen im Schulzentrum Meran diskutieren zu können.
Alles Gute!”
Arno Kompatscher
Landeshauptmann