Verleihung der Diplome der Abschlussprüfung

Wenn Roboter Climacubes mit großen Antennen vermessen, …

… dann hat wohl jemand unsere beiden Fachrichtungen Bauwesen und Elektronik gehörig durcheinander gemischt.

Aus den unzähligen schulischen und außerschulischen Tätigkeiten des vergangenen Schuljahres vier als Erinnerung und Ansporn für die Zukunft. Man darf gespannt sein, was das Schuljahr 2012/2013 alles bringen wird. Bis dahin wünscht das Team der Webmaster einen erholsamen Sommer.

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Unser Roboter baut einen Turm und räumt am Ende die Bauklötze auch wieder auf (programmiert von Martin Marmsoler und David Leiter):

Das Projekt Climacubes wurde abgeschlossen, die letzte Anischt vor der Demontage:

Letztes Foto Clima Cubes

Letztes Foto Clima Cubes

Die Bodenstation der TFO-Meran für den Satellit “Max Valier” nähert sich ihrer Fertigstellung. Geplanter Start des Satelliten: Frühjahr 2013. Im Bild bekommt die 3m Parabolantenne von Manuel Matscher und Julian Sparber das Schullogo verpasst:

Die große Parabolantenne bekommt das Schullogo

Die große Parabolantenne bekommt das Schullogo

Montage der 3m Parabolantenne

Montage der 3m Parabolantenne

 

Vermessungspraktikum, Vermessung der Burg Taufers:

 

 

Auswertung der Vermessungsdaten

Auswertung der Vermessungsdaten

 

Martin Reiterer (4AEL) qualifiziert sich für die Internationale Chemieolympiade in den USA

Vom 2. bis zum 17. Juni fand der Bundeswettbewerb der 38. Österreichischen Chemieolympiade Wieselburg/NÖ statt. Unter den 25 Schülern aus Österreich und Südtirol, die sich in den jeweiligen Landeswettbewerben qualifiziert hatten, war auch Martin Reiterer von der 4AEL der TFO, Fachrichtung Elektronik.

Martin erreichte den 4. Platz und qualifizierte sich dadurch für die 44. Internationale Chemieolympiade IChO, die heuer in den USA stattfindet.

Artikel des Schulamtes dazu

Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg!

 

HERZLICHEN DANK

SCHULJAHRESABSCHLUSS 2011-12

Sehr geehrte Eltern,

geschätzte Schülerinnen und Schüler,

sehr geehrte Professorinnen und Professoren,

sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

im Schulbetrieb,

ein reges Schuljahr sieht nun den letzten Tagen entgegen: die letzten Schulstunden sind da für fast alle Schüler/innen der 1. – 4. Klassen, aber schon am Montag beginnen Schülerinnen und Schüler mit den Sommerkursen und am Mittwoch werden die angehenden Maturantinnen und Maturanten die erste schriftliche Arbeit der Staatlichen Abschlussprüfung schreiben.

Das erste Jahr der Schulreform brachte viel Mehrarbeit bei der Gestaltung der Fachcurricula, der geänderten pädagogischen und didaktischen Ausrichtung der Lehr- und Lernarbeit, den erneuerten Bewertungskriterien und bürokratischen Angelegenheiten. Die Reform wird uns noch einige Jahre lang begleiten: im kommenden Herbst macht sie sogar einen Sprung von der ersten in die dritte Klasse. Einhergehend damit ist die Umstellung auf die 5-Tage-Woche, die bereits für angeregte Diskussionen gesorgt hat. In einigen Jahren werden wir wissen, was sich nun wirklich in und mit der Schule erneuert – neben der Tatsache, dass alle Jahre neue Schülerinnen und Schüler und damit neue Familien, aber auch neue Lehrpersonen an die Schule kommen – oder ob neuerdings die Neuerungen zu einer beständigen Einrichtung werden. Wir werden lernen, die Chancen, die sich daraus ergeben, positiv zu nützen: dies kommt der ganzen Schulgemeinschaft zu Gute.

Im Besonderen möchte ich jenen Schülerinnen und Schülern danken, die sich in ihrem Studium aktiv eingesetzt haben, die aber auch noch Energie und Mut aufgebracht haben, anderen zu helfen, für die Klassengemeinschaften Organisationsaufgaben zu übernehmen und/oder etwas für die Schulgemeinschaft geleistet haben. Nicht immer finden diese Leistungen die ihnen gebührende Anerkennung, aber ich würde sagen, dass sie für die ‚Verursacher’ auf alle Fälle ‚gesund’ wirken und ihre Lebensfreude erhöhen.

Schließlich danke ich noch besonders dem Vize-Direktor Josef Prantl, den Lehrpersonen in den Direktionsräten, Koordinatorinnen, Koordinatoren, Fach- und Arbeitsgruppenleiterinnen und -leitern, Klassenvorständen – sie alle bringen sich neben ihrer Lehrtätigkeit mit Energie und Überzeugungskraft für die Schulgemeinschaft ein.

Der Schulsekretärin Claudia Cassin danke ich für die Koordinierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der vielfältigen Aufgabenbereiche, die sie betreut und worunter auch der Baubetrieb viel Aufmerksamkeit abverlangt. Den weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Schulbetrieb danke ich für ihre Geduld und Freundlichkeit.

Stellvertretend für alle Eltern danke ich der Schulratspräsidentin Martina Osti, dem Elternratspräsident Elmar Knoll und der Vizepräsidentin Petra Schweitzer und allen Elternvertreterinnen und –vertretern für die aktive Rolle, die sie im Schulgeschehen spielen.

Ich wünsche schließlich allen einen guten Ausklang, einen entspannenden Sommer und den Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen den verdienten Erfolg bei der Abschlussprüfung.

Franz Josef Oberstaller

Direktor

805 € für mittellose Kinder

Schüler und Lehrer spenden für einen guten Zweck – GOB-T-Shirts als Trainingsleibchen in Belgrad

Anlässlich des 20jährigen Jubiläums der Gewerbeoberschule Meran (die Dolomiten berichteten) hat die Schulgemeinschaft auch ein soziales Projekt unterstützt: Schüler und Erwachsene sammelten 805 Euro für eine Fußballschule in Belgrad. Dort werden Kinder von sieben bis zwölf Jahren betreut, damit sie ihre Freizeit nicht auf der Straße verbringen und sozial abrutschen. Angesichts der hohen Lebenskosten in Serbien (Öl und Gas kosten gleich viel wie in Südtirol) und der sehr niedrigen Löhne (im Durchschnitt ca. 300 € monatlich) können sich viele Familien allerdings nicht einmal die Fußballausrüstung leisten. Damit gerade diese Kinder nicht ausgeschlossen werden, wurde das Projekt von Dr. Kurt Gritsch ins Leben gerufen. Er war vor zwei Jahren in Belgrad und hat die Betreiber der Schule kennengelernt. Dr. Miodrag Obradovic aus Meran hatte den Kontakt hergestellt. Durch die Spenden können nun für die Spiele Hosen und Leibchen gekauft werden, die vor Ort genäht werden und den Kindern gratis zur Verfügung gestellt werden. Zudem hat die GOB der Belgrader Fußballschule „FK Primera“ rund 80 T-Shirts mit dem Schriftzug „GOB Meran“ geschenkt, die als Trainingsleibchen dienen (siehe Foto). Da die Schule seit heuer in „TFO Meran“ umbenannt ist, werden die GOB-T-Shirts nicht mehr gebraucht.
Ein großes Dankeschön gebührt den Schülern und Schülerinnen der GOB, die spontan von ihrem Taschengeld etwas abgegeben und damit ihre Solidarität mit den Kindern in Belgrad gezeigt haben. Ein Dank geht auch an alle Lehrer und Lehrerinnen sowie an das nicht unterrichtende Personal, die das Projekt unterstützt haben, besonders an die Sportlehrer der GOB und Vizedirektor Dr. Josef Prantl, welche die Initiative dankenswerter Weise mitgetragen haben. Eine weitere solidarische Unterstützung gab es spontan durch Lehrer der FOS und des italienischen Gymnasiums Meran. Diese organisierten zusammen mit der GOB ein Hallenfußballturnier, dessen Erlös dem Projekt zugute kam. Fußball verbindet eben doch!