Italien einmal anders

Ausstellung der 4. Klasse Bauwesen zum heurigen Staatsjubiläum

Pünktlich noch vor Jahresende hat es die vierte Klasse Bauwesen (4.ABW) gerade noch geschafft, ihre Ausstellung zum heurigen Staatsjubiläum – vor 150 Jahren entstand das Land  Italien –  zu beenden. Im zweiten  Stock der TFO ist die Ausstellung nun zu sehen. Auf Schauwänden und in einer Power-Point-Präsentation haben die Schüler verschiedene Themen aufgearbeitet, wobei nicht   das Italien der Skandale, der Mafia, von Ferrari und Haute couture im Mittelpunkt steht, sondern ein Italien, das aus dem Blickwinkel des einfachen Menschen, des literarisch und kulturell interessierten Menschen gesehen wird. In  Partnerarbeit haben die Schüler verschiedene Themen aufgearbeitet und präsentieren nun ihre Ergebnisse auf großen Schauwänden, bewusst mit ausdrucksstarken Bildern und nur kurzen, zweisprachigen Texten.  Der Themenbogen spannt sich von der Trüffelstadt Alba im Piemont über die Gründungsgeschichte Italiens 1861 bis hin zum berühmten Regisseur Federico Fellini,  dem Architekten Carlo Scarpa, der Toteninsel S. Michele auf Venedig, der Casa Morpurgo in Triest, dem römischen Stadtteil E.U.R. und den Navigli von Mailand. In einer Power-Point-Präsentation werden die beeindruckendsten Bauwerke des Landes aus Vergangenheit und Gegenwart gezeigt. Musik von Igor Strawinsky, welcher auf S. Michele begraben liegt, umrahmt die Ausstellung, mit der die Schüler ein Italien jenseits der touristischen Klischees und Skandale vorstellen möchten. Betreut wurde das Projekt von den Sprachenlehrern  Josef Prantl und Marco Aliprandini. Für interessierte Klassen werden Führungen angeboten.

 

Frohe Weihnachten

 

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“Wir und das Fremde”

Manche werden sich vielleicht an unserer Schule in diesen Tagen gewundert haben. Farbige Menschen mit Kopftuch, junge Afrikaner, fremde Gesichter bevölkerten die Gänge des Schulgebäudes in der Otto-Huber-Straße. Straßenhändler an der Schule, schießt manchem in den Kopf …? Nein. Ungewöhnliche Gäste an der Schule heißt nichts anderes als: Das interkulturelle Projekt „Wir und das Fremde“ ist inzwischen in vollem Gange.

Das Projekt möchte wichtige Themen der Interkulturalität und interkulturelle Kompetenz vermitteln und dabei für die TFO-Schüler/innen Begegnung mit fremden Kulturen und Menschen anderer Länder ermöglichen. Gleichzeitig berichten Südtiroler im Ausland von ihren Erfahrungen als “Migranten”.


Das haben bereits unsere Ex-Schüler Michael und Stephan Pircher gemacht, die in Ruanda und Sambia mit Straßenkindern oder in Schulen gearbeitet haben. Ihren Erzählungen und Bildern folgten bereits mehrere Klassen mit Spannung.

Auch Bio-Lehrer Thomas Spitaler hat einen Einblick in ein fremdes und großes Land gegeben. Er hatte ein Jahr in China, ein anderes in Japan verbracht und dort Student/innen unterrichtet.

Beim Projekt geht es um das Aufbrechen von Vorurteilen und Perspektivenwechsel. Wie geht es dem Südtiroler im Ausland, fühlen sie sich fremd, werden sie als Ausländer akzeptiert, begegnen ihenn die Einheimischen respektvoll, offen oder ängstlich, ablehnend, aggressiv …und umgekehrt, wie erleben die „neuen Südtiroler“ ihre fremde Heimat? Um den Perspektivenwechsel zu verstärken wird eine Klasse noch vor Weichnachten das Flüchtlingsheim in Untermais besuchen. Weitere Klassen werden im neuen Jahr folgen.

Ergebnisse der Physikolympiade

Die Sieger der diesjährigen Physikolympiade stehen nun fest. Kompliment an alle Schülerinnen und Schüler für das gute Abschneiden beim heurigen Wettbewerb.

Hier die Erstplatzierten:

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Organisationskomitee gratuliert recht herzlich.

Ergebnisse der Informatikolympiade

Hier die Platzierungen mit den höchsten Punktergebnissen:

Glückwunsch zu diesen Leistungen!