Elektronikexkursion

Am 11. und 12. November 2010 stand die alljährliche zweitätige Elektronikexkursion wieder auf dem Programm!
Mittlerweile hat der Besuch der Messen “Electronica” bzw. “Productronica” schon Traditionswert, und jährte sich heuer zum zehnten Mal.
Pünktlich um 6.00 startete der Bus vom Praderplatz Richtung München, wo wir um 10.00 Uhr das Messegelände erreichten. Ganze 13 Hallen, vollgestopft mit Ausstellern aus aller Welt im Bereich Elektronik, warteten auf uns und auf unsere Fragen! Damit es nicht langweilig wurde bekamen die Schüler Gruppenaufgaben zu bestimmten Themenbereichen, über die es Informationen zu sammeln galt. Um halb fünf waren die Füße wund gelaufen und die Rucksäcke mit Infomaterial und allerlei Werbegeschenken gefüllt (Advent, Advent?!), und die Busfahrt ging nun zur Jugendherberge, wo wir uns nach einem kurzen Check-in in die Innenstadt aufmachten. Mit gefülltem Magen und einem Besuch beim Conrad waren die Lebensgeister wieder geweckt und die Müdigkeit – um Leidwesen der Begleitpersonen – vergessen!
Der zweite Tag war dem Besuch beim DLR, dem “Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt” gewidmet. Der Vormittag und der frühe Nachmittag waren im School-Lab verplant, wo mit allerlei Versuchen ein Einblick in physikalische Gesetze gegeben wurde, und wie die im Alltag angewandt werden. Beispiele? Z.B. die Funktion von GPS, oder wie es die Polizisten schaffen uns mit dem Radar zu blitzen. Dann durfte auch selbst mal mit einer ausrangierten Radarpistole der deutschen Polizei jagt auf nichts ahnende Autofahrer gemacht werden! Virtuell durften mit einer Simulationssoftware Zugwaggons zum entgleisen gebracht werden, und wer´s mit dem Parameter der Schwerkraft nicht ganz so genau nahm schickte seinen Waggon auch mal in die Luft.
Ist doch ein Luft- und Raumfahrtzentrum, wieso auch nicht..?
Anschließend gab´s eine Führung durch das zukünftige Kontrollzentrum des “Galileo”-Systems, dem europäischen Pendant zu GPS. Kostet zwar happige 5 Miliarden Euro, aber mit den 30 Satelliten, die raufgeschossen werden sind wir dann viiiiel genauer als die Amis! Ätsch!
Noch beeindruckender war der Besuch im Kontrollzentrum des DLR, wo die aktuellen Raumfahrtmissionen betreut werden. Von der Besuchsplatform aus konnten wir in die vier Kontrollräume blicken, wobei einer für das Erdvermessungsprojekt “Tandem” reserviert ist, ein anderer für die ISS (Internationale Raumstation). Dort sahen wir den Astronautem beim Alltag im Orbit zu und wie so was gemanagt wird. Es war wie im Film, NASA pur!! Aber halt… echt!
Jede noch so interessante Lehrfahrt geht mal zu Ende und pünktlich wie ein schweizer Uhrwerk waren wir um 10 Uhr Abends wieder in Meran. Apropos Schweiz: auf der Messe trafen wir auch unseren Ex-Kollegen Dietmar Zöschg (Nachrichtentechnik), der einen recht herzlichen Gruß nach Meran geschickt hat!

Ergebnisse der Matheolympiade

Am Mittwoch, den 17.11.2010 trafen sich knapp 30 Schüler/innen der GOB Meran im Zeichensaal zur diesjährigen Vorausscheidung der Mathematikolympiade. In den 120 zur Verfügung stehenden Minuten waren für das Biennium 20 Aufgaben, für das Triennium 25 Aufgaben zu bewältigen. Die Schüler/innen schlugen sich tapfer und erreichten zum Teil sehr gute Ergebnisse.

Ergebnisse der Matheolympiade

GOB goes TFO

Die Umwandlung der Gewerbeoberschule in die neue Technische Fachoberschule läuft auf Hochtouren. Einige Details sind bereits bekannt, so die angebotenen Fachrichtungen, deren Stundentafeln und die groben Rahmenrichtlinien. In anderen Bereichen herrschen noch Baustellen, beispielsweise bei den konkreten Inhalten der Fächer und bei der Frage, welche Fachrichtung in welches Schulgebäude kommt. Im Bild zwei Vorschläge für ein TFO Logo von Tobias Bernard (4AEL) und die Meinung von insgesamt 85 Schülern/innen und Lehrer/innen.

Besuch der Interpoma 2010

Am Samstag 06.11.2010 besuchten wir, die Klassen 3A und 3B der GOB Bauwesen Meran, die Messe „Interpoma“ im Messezentrum Bozen. Auf der Messe war alles rund um den Apfel zu sehen.
Wir trafen uns um 8 Uhr am Bahnhof Meran, von wo aus wir mit dem Zug bis Bozen Süd fuhren. Während der Fahrt wurden wir in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe musste sich zu einem bestimmten Thema (Apfelsorten, Sprühgeräte, Bodenmaschinen, Traktoren) informieren.
Als wir angekommen waren, mischten wir uns sofort unter die Menge, welche im Laufe de Vormittags immer größer wurde. Wir informierten uns fleißig über das jeweilige Thema, sammelten Prospekte und ließen uns beraten.
Danach hatten wir immer noch Zeit von unserem Thema abzuweichen und anderes Interessantes anzusehen.
Auf der Biennale traf man Teilnehmer aus verschiedensten Ländern an (Deutschland, Vereinigte Staaten, Israel, Japan und Neuseeland). Somit waren die wichtigsten Staaten des Apfelbaus versammelt, was die Messe vielfältig und interessant machte.
Pünktlich zu Schulschluss waren wir wieder in Meran.
(Klara Maria Santer)

3ael besucht die Athesia in Bozen

Während einer 2-stündigen Führung erhielten die Schüler Einblick in die Arbeit der Journalisten und in den gesamten Prozess der  Entstehung einer Zeitung. Neben der Theorie waren vor allem die imposanten Druckerpressen Anziehungspunkt für die jungen Besucher. Die Schüler hatten außerdem die Gelegenheit den Chefredakteur-Stellvertreter Günther Heidegger in einem kurzen Gespräch mit Fragen zu löchern. Ob sich nun doch der eine oder andere für den Journalistenberuf entscheiden wird, wird sich zeigen.