Exkursion der 5ABW nach Kaprun

Vom 10. bis 11. September besuchte die Klasse 5 ABW mit den Professoren Christian Steiner und Dietmar Holzner die Kraftwerksanlagen im Kaprunertal im Pinzgau (Salzburg). Die Exkursion war ursprünglich für Anfang Juni geplant, konnte aber aufgrund der Unwetterkatastrophen nicht durchgeführt werden. Sie wurde darum auf den Beginn des heurigen Schuljahres angesetzt.

Klasse mit Begleitlehrern Steiner, Holzner sowie Exkursionsführer DI Steidl

Kaprun-Exkursion mit frühem Schnee – Klasse mit Begleitlehrern Steiner, Holzner sowie Exkursionsführer DI Steidl

Das Kapruner Tal ist aus topographischer Sicht ideal für die Errichtung von Wasserkraftanlagen. Das ausgeklügelte System an Talsperren, Druckrohrleitungen sowie Turbinenanlagen und Pumpspeicherwerken wird von der österreichischen „VERBUND Hydro Power AG“ geführt. Die meisten Strukturen der Kraftwerke sind für die Öffentlichkeit zugänglich und werden mittels musealer Strukturen und ausführlichem Informationsmaterial dokumentiert.

Unter der fachkundigen Führung durch Herrn Dipl.-Ing. Steidl begann die Tour im Informationszentrum der Kraftwerk-Hauptstufe.  Mittels Übersichtstafeln und –modellen gewann die Klasse einen ersten Eindruck über die gesamten Anlagen sowie über die geschichtliche Entwicklung des Tales. Anschließend folgten Besichtigungen der Krafthäuser der Hauptstufe im Tal sowie der Oberstufenkrafthäuser auf etwa 1.500 im Detail. Die Größe, die Leistung sowie die Effizienz der Anlagenkomponenten waren beeindruckend. Der nächste Tag war thematisch den Talsperren der Stauseen auf über 2.000 Metern gewidmet.

Die Exkursion wird in den nächsten Wochen im Co-Teaching-Unterricht „Technische Anlagen“ und Englisch ausführlich aufgearbeitet und in einem Projektbericht in englischer Sprache aufbereitet. Dieser wird zu gegebenem Zeitpunkt auf der TFO-Homepage veröffentlicht. Außerdem werden in der Bibliothek zwei DVDs der Verbundwerke zur Ausleihe zur Verfügung stehen.

Dipl.-Ing. Steidl während seiner Ausführungen

Dipl.-Ing. Steidl während seiner Ausführungen

Informationen zu den Kraftwerken:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Kaprun


http://www.verbund.com/pp/de/speicherkraftwerk/kaprun-hauptstufe

 

Das elektronische Professorenregister und Klassenbuch

So wird eine Unterrichtsstunde eingetragen

So wird eine Unterrichtsstunde eingetragen

Seit dem Schuljahr 2012-13 wird am RG und an der TFO das elektronische Klassenbuch getestet. Wesentliches Ziel bei dessen Entwicklung war die Einfachheit und Schnelligkeit in der Bedienung und laut den Rückmeldungen der Lehrpersonen ist dies auch gut gelungen. So können Lehrpersonen mit wenigen Mausklicks Bewertungen eingeben, wo die Note auch mit den erzielten Kompetenzbereichen ergänzt wird, und die Noten können außerdem gewichtet werden . Die Lehrpersonen sehen im elektronischen Register ihren Stundenplan, können Testarbeiten und Hausaufgaben eintragen und in Kürze auch die Raumbuchung vornehmen.

Nun gilt es, das Produkt in allen Klassen anzuwenden. Lehrpersonen, Schülerinnen, Schüler und auch Eltern haben nun die Möglichkeit, die Vorzüge des online zur Verfügung stehenden Registers kennen zu lernen und auszuschöpfen.

So wird eine Beobachtung eingetragen

So wird eine Beobachtung eingetragen

Da das Lehrpersonenteam Alex Trojer, Michael Hillebrand und Gianluigi Di Gennaro weiterhin mit Stefan Raffeiner – der ehemalige RG-Schüler hat das Produkt programmiert – in Kontakt steht, werden in Kürze alle Kinderkrankheiten überwunden sein. Ein weiteres Anliegen der Schule ist der Aufbau eines Wireless-Netzes, damit die Lehrpersonen auch ganz bequem vom Lehrerpult aus über Notebooks oder Tablets die Eintragungen im Register vornehmen können.

Die Schülerinnen und Schüler können auch mit Smartphones Informationen vom Register einholen: neben ihren Noten sehen sie auch, wann Klassenarbeiten geplant sind und welche Hausarbeiten zu erledigen sind. Die Eltern können ebenso über den Zugang ihrer Kinder Einsicht in das Register nehmen: sie wissen nun in Echtzeit, ob ihre Tochter oder ihr Sohn im Unterricht anwesend ist und sind auch regelmäßig über deren Leistungsstand informiert. So können sie die Lehrpersonen sofort beim Auftreten von ‚Unregelmäßigkeiten’ kontaktieren – eine weitere Möglichkeit, die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Lernweg zu begleiten und den Lernerfolg zu sichern.

Direktor FjO

INFORMATIONEN zum Elektronischen Register am RG und der TFO gibt es auf der Homepage von Stefan Raffeiner: www.rafmen.com

Stefan Raffeiner

Stefan Raffeiner

INTERVIEW MIT STEFAN RAFFEINER

Was sagt Stefan Raffeiner, der als ehemaliger Schüler des RG im Austausch mit seinen ehemaligen Lehrpesonen das vorzügliche Professorenregister und Klassenbuch entwickelt hat?

1. Was war das Besondere an der Entwicklung des Elektronischen Professorenregisters und Klassenbuch?

Der Fokus bei der Entwicklung lag bei der schnellen und einfachen Bedienbarkeit. Das elektronische Register soll nicht nur das “alte” Ersetzen sondern einen Mehrwert bieten. Da das digitale Register mit Stundenplan, Uhr und Raumbuchung gekoppelt ist kann vieles automatisiert werden. Gleichzeitig wird den Schülern und Eltern mehr Transparenz geboten.

2. Wie war die Zusammenarbeit mit deinen ehemaligen Lehrpersonen?

Viele Anforderungen werden erst im Unterricht bemerkbar, es ist unmöglich alles im Vorhinein zu planen. Dank der sehr guten Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen konnten wir den Prototypen des Programms im Unterricht testen, Schwachstellen finden und das Programm laufend verbessern.

3. Kannst du Studium und Beruf gut aufeinander abstimmen?

Ich muss mir selber Prioritäten setzten und einen genauen Zeitplan verfolgen, nur dann ist es möglich, bei beidem gute Leistungen zu erbringen.

Kriterien für die Vergabe von Lehraufträgen

Für die Vergabe von Lehraufträgen für den Unterricht gelten folgende Kriterien:

  • Unterrichtserfahrung an der Schule mit positiver Bewertung;
  • Wahrung der Kontinuität des Unterrichts;
  • Bewährung der Lehrperson im Unterricht und Erfüllung der Dienstpflichten;
  • Unterrichtserfahrung an einer anderen Oberschule mit positiver Bewertung;
  • Besitz des gültigen oder eines gleichwertigen Studientitels für die betreffende oder für eine andere, verwandte Wettbewerbsklasse;
  • Studien, Ausbildungen, Fortbildungen und Berufserfahrungen, welche sich auf den zu unterrichtenden Fachbereich beziehen.

Die Vergabe erfolgt an jene/n Bewerber/in, welche/r die oben genannten Kriterien insgesamt am besten erfüllt. Die Entscheidung darüber trifft der zuständige Direktor aufgrund der vorliegenden Unterlagen (Bewerbung, Curriculum, Zeugnisse usw.), evtl. persönlich gemachter Erfahrungen sowie aufgrund eines ausführlichen Vorstellungsgespräches.

(Information aus der Direktion)

Unterrichtsbeginn am 05.09.2013

Beginn des Unterrichts um 9 Uhr mit einem Wortgottesdienst in der Kapuzinerkirche.

Anschließend erfolgt die Einweisung der Schüler/innen durch die Klassenvorstände.

Notizzettel - Bitte Gehirn einschalten!

Lernrückstände

Die Überprüfung der Lernrückstände 2012/2013 erfolgt ab dem 29. August 2013 nach dem folgenden Prüfungsplan:
Nachprüfungsplan Herbst 2013-TFO