Schule einmal anders bei den Orientierungstagen
Am 16. und 17. September erlebten rund 70 Schüler und zwei Schülerinnen der drei 1. Klassen TFO zusammen mit ihren Klassenvorständen Prof. Florian Laner (1ABW), Prof. Angela Giannone (1BEL), Prof. Beatrix Reichert (1CEL) und Lehrpersonen der jeweiligen Unterrichtsstunden zwei ganz andere Schultage: den Orientierungstag und den Herbstausflug. Im Vordergrund standen Kennenlernen, Gemeinschaft erleben, sich an der neuen Schule zurechtfinden und auch ein bisschen Selbstreflexion.
Mit einem Lageplan in der Hand unternahmen wir einen Rundgang durch das Gebäude mit all seinen Spezialräumen, besichtigten aber auch das Schulgelände im Freien. Viele staunten nicht schlecht über die Größe des Areals, aber auch über die gut ausgestatteten Spezialräume, in denen anwesende Fachlehrer den Schülern interessante Informationen gaben.
Zurück in den Klassenräumen lernten sich die Schüler in Partnerarbeiten und Interviews näher kennen, entdeckten dabei Ähnlichkeiten mit den neuen Mitschülern, erfuhren natürlich auch ganz neue Seiten.
Nach der Pause trafen sich alle Erstklässler auf der Dachterrasse der Schule, warfen sich Bälle zu, nannten ihre Namen und erlebten Gemeinschaft auch mit den Schülern der Parallelklassen. Darüber hinaus wurden die Schüler über das laufende Satellitenprojekt und der Sternwarte durch Prof. Seiwald informiert.
Entsprechend dem speziellen pädagogischem Ziel der ersten Schulstufe – dem „Lernen lernen“- reflektierten die Schüler ihren bisherigen Lernweg und fanden in einem Test heraus, welchem Lerntyp sie sich zuordnen können. Mit diesen Einsichten entwarfen sie anschließend Strategien, die ihnen im heurigen Schuljahr das Lernen erleichtern sollten.
Mit dem Film “20 Jahre GOB“ im Mehrzwecksaal und kurzen Eindrücken und Tipps von Maturanten endete für die Schüler dieser abwechslungsreiche Orientierungstag.
Am Dienstag unternahmen wir dann den Herbstausflug bei strahlend schönem Wetter, doch recht erfrischender Kühle. Unser gemeinsames Ziel war das „Knottnkino“ bei Vöran. Über drei unterschiedliche Wanderwege (Startpunkte: Hafling; Gasthof Alpenrose; Bergstation der Seilbahn) sollten alle drei Klassen den Aussichtspunkt auf dem roten Porphyrfelsen („Rotstein“) erreichen, eine kleine Metapher auch für unseren Lernweg im heurigen Schuljahr.
Nach dem atemberaubenden Rundblick traten wir den gemeinsamen Rückweg über den Schützenbründelweg zum Gasthaus „Grüner Baum“ an. Die Seilbahn brachte uns schließlich von Vöran nach Burgstall.
Zwei erlebnisreiche Tage, die uns alle ein bisschen näher brachten, den Schülern ein wenig die Angst vor dem neuen Schuljahr nahmen und uns viele Dinge aus einer etwas anderen Perspektive betrachten ließen. Dafür gab es von den meisten Schülern in den darauffolgenden Tagen in der Bewertung ein dickes 🙂