Am Samstag 06.11.2010 besuchten wir, die Klassen 3A und 3B der GOB Bauwesen Meran, die Messe „Interpoma“ im Messezentrum Bozen. Auf der Messe war alles rund um den Apfel zu sehen.
Wir trafen uns um 8 Uhr am Bahnhof Meran, von wo aus wir mit dem Zug bis Bozen Süd fuhren. Während der Fahrt wurden wir in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe musste sich zu einem bestimmten Thema (Apfelsorten, Sprühgeräte, Bodenmaschinen, Traktoren) informieren.
Als wir angekommen waren, mischten wir uns sofort unter die Menge, welche im Laufe de Vormittags immer größer wurde. Wir informierten uns fleißig über das jeweilige Thema, sammelten Prospekte und ließen uns beraten.
Danach hatten wir immer noch Zeit von unserem Thema abzuweichen und anderes Interessantes anzusehen.
Auf der Biennale traf man Teilnehmer aus verschiedensten Ländern an (Deutschland, Vereinigte Staaten, Israel, Japan und Neuseeland). Somit waren die wichtigsten Staaten des Apfelbaus versammelt, was die Messe vielfältig und interessant machte.
Pünktlich zu Schulschluss waren wir wieder in Meran.
(Klara Maria Santer)
Während einer 2-stündigen Führung erhielten die Schüler Einblick in die Arbeit der Journalisten und in den gesamten Prozess der Entstehung einer Zeitung. Neben der Theorie waren vor allem die imposanten Druckerpressen Anziehungspunkt für die jungen Besucher. Die Schüler hatten außerdem die Gelegenheit den Chefredakteur-Stellvertreter Günther Heidegger in einem kurzen Gespräch mit Fragen zu löchern. Ob sich nun doch der eine oder andere für den Journalistenberuf entscheiden wird, wird sich zeigen.
Am 10. November 2010 machten die Klassen 3A und 3b der Fachrichtung Bauwesen der GOB Meran in Begleitung ihrer Klassenlehrer Prof. Hiegelsberger Martin und Prof. Turini Patrik am frühen Morgen zu einer Lehrfahrt nach München auf.
Ziel war das Technische Museum München, welches der Namensgeber unserer Schule „Oskar von Miller“ gründete, zu besichtigen.
Nach einer kurzen Verschnaufpause begaben wir uns ins Museum, wo wir Arbeitsaufträge zu den Bereichen Keramik, Glastechnik und Metalle erledigten.
Anschließend besichtigten wir das 47.000 m² große Museum, wo man die Entwicklung von Naturwissenschaft und Technik hautnah erlebt und arbeiteten weiters die Arbeitsblätter des Museums aus.
Zum Abschluss durften alle Schüler in Gruppen einen Rundgang durch die Stadt machen.
Müde, aber gut gelaunt traten wir um 17.00 Uhr die Heimfahrt mit dem Bus an und freuten uns über einen gelungenen, lehrreichen Tag!
Eine Begegnung der besonderen Art mit dem großen deutschen Dichter bietet der zurzeit in den Kinos laufende Spielfilm „Goethe“. Im Filmclub Bozen schauten sich kürzlich die vierten Klassen (4ABW und 4 BEL) mit kritischem Blick den Film an und waren großteils begeistert. Im Mittelpunkt des Films steht die „Sturm und Drang“-Epoche, also Goethes Studienzeit in Straßburg und sein Praktikum in Wetzlar, wo er Charlotte Buff kennen lernt, die zur Hauptfigur in seinem Weltbestseller „Die Leiden des Jungen Werther“ wird. Dichtung und Wahrheit, Biografisches und Literarisches verweben sich im Film zu einer kurzweiligen Geschichte, die den späteren großen Klassiker einmal mehr in seiner Jugendzeit in den Mittelpunkt rückt und so vielleicht Jugendlichen gerechter wird. Den Schülerinnern und Schülern der 4. Klassen, wo Goethe zum Pflichtprogramm gehört, werden die „Leiden des Werther“ in Erinnerung bleiben.
…dafür spricht sich nun auch Landesrätin Sabina Kasslatter-Mur aus
Bei der Aussprache mit vielen anwesenden Lehrpersonen und Direktoren in Meran am 26.10. räumte die Landesrätin ein, dass sie die Argumente der Schulgemeinschaft der GOB Meran überzeugt hätten, und sie der Landesregierung vorschlagen wird, die Fachrichtung Bauwesen in Meran beizubehalten.
Die anwesenden Schüler/innen, Eltern und die vielen Lehrpersonen der GOB waren mehr als erfreut darüber und durften den weiteren Fragen und Antworten gelassen und beruhigt folgen.
Die in den letzten Monaten mit sehr viel Nachdruck geführte Verteidigung der Fachrichtung Bauwesen, wo sich auch die Schüler/innen und die Eltern stark eingebracht haben, hat viel Energie gekostet. Nun scheint die ganze Mühe auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein.
Ein großer Dank geht an alle Personen, die sich für unsere Fachrichtung Bauwesen eingesetzt haben. Es ist für uns ein sehr schöner Moment.