Welches Wissen brauchen unsere Schüler? Worauf kommt es beim Berufseinstieg an? Studium oder Beruf? Diese Fragen standen auf der heurigen „Begegnung“ des Unternehmerverbandes des Bezirks Burggrafenamt mit den Oberschulen in der Aula Magna der WFO „Franz Kafka“ am vergangenen Montag im Vordergrund.
Die fünften Klassen Bauwesen und Elektronik haben daran teilgenommen und aus erster Hand erfahren, was sie in der Arbeitswelt erwartet. Die Oberschule sei ein Fundament, auf dem man aufbaue, meinte Luis Pföstl, Personalchef der Firma „Ivoclar Vivadent“ in Naturns. Die Arbeitswelt erwarte von den Schulabgängern, dass sie mehrsprachig, computertauglich, teamfähig und flexibel sind, Leistungsdruck aushalten und bereit sind, sich laufend aus- und weiterzubilden. Ähnlich sah es Wolfgang Reisigl von der Firma Maico, der die Bedeutung einer fundierten Grundausbildung betonte. Susann Haferkorn von der Hoppe AG zeigte an ihrem beruflichen Werdegang auf, wie man ins Arbeitsleben einsteigen kann. Dabei riet sie zuvor zu einem Auslandsjahr nach der Matura. Insgesamt haben über 300 Oberschüler an dem Informationsvormittag teilgenommen. In den kommenden Tagen werden einige Klassen der TFO auch an den Betriebsbesichtigungen, die der Unternehmerverband im Rahmen der Initiative „Begegnung Schule-Unternehmen“ den Schulen anbietet, aktiv teilnehmen.