Mehrere Klassen unserer Schule haben kürzlich eine Aufführung des Südtiroler Kulturinstituts im Stadttheater Meran besucht. Dabei handelt es sich um einen berühmten und schon von bekannten Regisseuren umgesetzten “exotischen” Stoff.
Die “Konferenz der Vögel” ist nämlich ein mittelalterlicher Sufi-Text des berühmten persischen Autors Attar von Nishapur, der viele Vögel auf die Suche nach ihrem König schickt. Symbolisch-mystisch suchen die Vögel als Stellvertreter für den Menschen sich selbst, und zwar auf einer hindernisreichen Pilgerreise nach innen. Viele gehen dabei verloren.
Das junge Ensemble des Marabu Theaters Bonn hat diese Handlung nur als äußeren Rahmen genommen, um eine ganz heutige Reise auf der Suche nach den brennenden Themen in einer krisengeschüttelten Zeit zu unternehmen. Es geht dabei u.a. um Konsumwahn, Migration, Plastikmüll, Krieg und Klimakrise. Die Schauspieltruppe zeigt die Perspektive der jungen Generation, ihre Widersprüchlichkeit, die Zweifel und Ängste, das versuchte Engagement in der Welt von heute. Das neunköpfige Ensemble kombiniert dabei Bühnenmittel wie Texttafeln und Video sowie dramaturgische Elemente wie Songs und Gruppenchoreographie, um ihre Botschaften zu transportieren. Wichtig ist im Stücke die kooperative Gruppe, die gemeinsam versucht, Antworten auf drängende Fragen zu geben. Am Ende darf das Publikum sich noch selbst beteiligen, was sogar ein paar mutige Schülerinnen auf die Bühne lockt. Insgesamt eine trendige, partizipative Inszenierung, die beim jugendlichen Publikum gut ankommt.
50&30 Jahre RGTFO Meran: Bilder und Eindrücke
„Schüler helfen Schülern“ ist eine wertvolle Initiative an unserer Schule: Schüler/-innen der höheren Klassen bieten individuelle Lernhilfe den Schülern-/innen der unteren Klassen an. Ziel ist es, Wissenslücken zu schließen, Lernen nachhaltiger zu organisieren und sich auf Leistungserhebungen konzentrierter vorzubereiten. Die Schüler-Tutoren helfen bei den Hausaufgaben, durch Erklärungen der Lerninhalte, durch gemeinsame Vorbereitung auf Prüfungen, Tests und Schularbeiten sowie durch Beratung und Unterstützung. Für nähere Informationen wendet euch an eure Lehrpersonen, den Klassenvorstand oder die Lernberatung. Unter dem folgenden Link findet ihr die Liste mit den Namen der Tutoren und in welchen Fächern sie Unterstützung anbieten.
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb hat zur Eindämmung von SARS-CoV-2- Infektionen im schulischen Umfeld allgemeine Bestimmungen erlassen, vor allem, was die Pflicht zur Selbstüberwachung betrifft, wie sie bei einem engen Kontakt mit Covid-19 vorgesehen ist.
Was ist ein enger Kontakt?
Als enger Kontakt gelten alle Personen, die sich in einer geschlossenen Umgebung (z. B. Klassenzimmer, Besprechungsraum, Wartezimmer eines Krankenhauses) mit einem COVID-19-Fall aufgehalten haben, ohne dass eine FFP2-Maske getragen wurde. Wenn also ein Schüler/eine Schülerin, eine Lehrperson positiv auf Sars-Cov-2 getestet wird, gilt die gesamte Klasse als enger Kontakt.
Was bedeutet Selbstüberwachung?
Wenn in der Klasse ein SARS-CoV-2-positiver Schüler bzw. eine positive Lehrperson gefunden wird, unterliegen alle, die sich in den 48 Stunden vor dem Testdatum (oder dem Auftreten der Symptome) im Klassenzimmer aufgehalten haben, der Selbstüberwachungspflicht, was bedeutet, dass bis zum 10. Tag nach dem letzten engen Kontakt Atemschutzmasken vom Typ FFP2 getragen werden müssen. Die Pflicht zur Selbstüberwachung tritt ein, wenn die entsprechende Aufforderung von Seiten des Sanitätsbetriebes bzw. der Schuldirektion erfolgt.
Wann ist ein Test zu machen?
Treten während des Selbstüberwachungszeitraums Symptome auf, die auf eine mögliche Sars-Cov-2-Infektion hindeuten, wird ein sofortiger Antigen- oder Molekulartest auf SARS-CoV-2 empfohlen, der bei negativem Ergebnis am fünften Tag nach dem letzten Kontakt wiederholt werden sollte, sofern die Symptome noch vorhanden sind.
Empfehlung zum Tragen einer Maske
Sofern es in einer Klasse keinen bestätigten positiven Fall gibt, besteht keine Verpflichtung zur Verwendung von Atemschutzmasken. Für anwesende Schüler mit leichten Atemwegssymptomen, die kein Fieber und einen guten Allgemeinzustand aufweisen, ist die Verwendung von chirurgischen Masken/FFP2 und eine gründliche Händehygiene empfohlen, bis die Symptome abgeklungen sind. Gefährdeten Personen wird dringend empfohlen, Atemschutzmasken vom Typ FFP2 zu tragen.
Die 2 B TFO unterwegs am Nonsberg
Über die kurvenreiche Gampenpass-Straße, während des Faschismus in den 30-er Jahren erbaut, erreichte die 2B TFO in Begleitung von Frau Stuppner und Frau Reichert in rund einer Stunde mit dem Bus den Gampenpass, Ausgangspunkt für die geplante Wanderung auf dem Deutschnonsberg. Die erste Etappe führte zum Aussichtspunkt Schönegg auf 1775 m, diese knapp 300 Höhenmeter legte die Schülergruppe sehr flott zurück. Von hier gab´s eine wunderschöne Aussicht über das ganze Etschtal, von Meran nach Bozen bis hin zu den Dolomiten: Schlern und Rosengarten unverkennbar. Nach einer Stärkung und dem Klassenfoto ging´s weiter zum Felixer Weiher, auch als Tretsee bekannt, wo Südtirol und das italienischsprachige Trentino zusammentreffen. Einige sehr sportliche Schüler waren immer noch voller Energie und liefen mehrere Runden um den schönen Wald- und Badesee. Frau Prof. Stuppner packte nun Bälle und Frisbeescheiben aus, mehrere Schüler spielten, einige lagen im noch warmen Gras und genossen einfach nur die Sonne. Über Lärchenwiesen wanderte die Schülergruppe schließlich nach St. Felix, dort verabschiedeten sich bereits zwei Mitschüler, die hier zu Hause sind, bevor die restliche Gruppe zurück nach Meran fuhr.
Ein entspannter Klassenausflug nach einer langen Sommerpause, man hatte sich viel zu erzählen!