Letzte Schultage mit interessantem Programm

Während an den Nachmittagen die abschließenden Bewertungskonferenzen auf dem Programm standen, gab es an den letzten Schulvormittagen an unserer Schule wieder interessante Angebote. Höhepunkt war die Leistungsschau der Abschlussklassen an der TFO, verbunden mit einer großen Firmenmesse. Gut drei Dutzend Unternehmen präsentierten sich den Schülern und der interessierten Öffentlichkeit an liebevoll gestalteten Ständen in der Turnhalle.

Ivoclar-Personalleiter Alois Pföstl beim Bewerbungstraining für die TFO-Abschlussklassen

Wie man sich richtig bewirbt und was Arbeitgeber und Arbeitnehmer voneinander erwarten, darüber informierte Ivoclar-Personalleiter Alois Pföstl die Abschlussklassen der TFO in einem Bewerbungstraining. Ein kurzweiliger Vormittag mit vielen interessanten Inputs und einem aufschlussreichen simulierten Bewerbungsgespräch. Für das Biennium gab es wieder die bewährten Spiele in der Bibliothek, die 3. und 4. Klassen traten beim Beachvolleyballturnier gegeneinander an. Ein weiterer Höhepunkt war der Sponsorenlauf „Ran Against in the world“, den die Klassen 2A und 5C des Realgymnasiums aus Anlass des Krieges in der Ukraine bereits zum dritten Mal organisierten. Fast alle Meraner Ober- und Mittelschulen nahmen daran teil. Die Schulband sorgte für die musikalische Umrahmung und so konnten 3.500 Euro an Spendengeldern „erlaufen“ werden.

Am Ende des Schuljahres fand das traditionelle Abschlusskonzert unserer Schulband mit großartigen Darbietungen statt.  Am Freitag, dem 14. Juni, gab es dann nur noch die Zeugnisse und so ging wieder ein Schuljahr mit Höhen und Tiefen zu Ende, ganz wie im richtigen Leben.

Highlights in Bayern

Abschlussbericht zur Lehrfahrt der zweiten Klassen 2C und 2D nach München

Wie schon in den vergangenen Schuljahren war die bayerische Landeshauptstadt München das Ziel der Klassenfahrt für alle Zweitklässler. Das Deutsche Museum an der Isar, das nach seinem Gründer Oskar von Miller benannt ist, bleibt für unsere Schülerinnen und Schüler der Anziehungspunkt, aber im Laufe der Jahre ist die Idee gewachsen, neue Ziele zu suchen.
Eines davon ist das Europäische Zentrum für Astronomie ESO-Supernova in Garching bei München, wo neben der Möglichkeit, das Museum zu besuchen, auch das Forschungszentrum ESO besichtigt werden kann, wo Ergebnisse und Errungenschaften, Forschungsstationen und astronomische Observatorien, die geplant, realisiert und in Planung sind, besichtigt werden können. Für alle Besucher der Welt, in der gleichen Einrichtung befindet sich auch das Planetarium, wo den Schülerinnen und Schülern eine Planetariums-Show gezeigt wurde. Alle waren nach der Show in den Wolken.
Dies war einer der Höhepunkte der Reise. Am Tag zuvor – vor dem Erreichen des oben genannten Ziels – hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, die BMW-Welt zu besuchen, wo die interessantesten Attraktionen die neuen Automodelle des Unternehmens waren, aber auch die sportlichen und luxuriösen Autos und Motoren, auf denen einige Schülerinnen und Schüler nicht widerstehen konnten und Platz nahmen. Natürlich sofort auf Erinnerungsfotos festgehalten. Der imposante futuristische Bau, das zum “dekonstruktivistischen Architektur- Stil” gehört, der nach einem Entwurf des Wiener Büros Coop Himmelb(l)au im Jahr 2007 eröffnet wurde und bis heute der Anziehungspunkt des Technologieparks ist, ließ auch die beiden TFO-Klassen 2C und 2D staunen.
Nach einer kurzen Mittagspause tauchte die Schülergruppe in die Geschichte des Automobils und der damit verbundenen Motorräder ein und besuchte gemeinsam das Museum des Mutterkonzerns BMW, in dem die Ikonen der BMW-Produktgeschichte das Herzstück der Ausstellung bilden.
Zum Abschluss des Besuchs führte ein kurzer Spaziergang die Schülergruppe in den wohl innovativsten Park der 70er Jahre, den Olympiapark, in dem sich nicht nur das Olympiastadion befindet, in dem 1972 die Olympischen Spiele ausgetragen wurden, sondern auch der Olympiaturm, Standort der Fernsehantenne, von dem aus man nicht nur den gesamten Park, sondern auch die Stadt München überblicken kann.
Das Stadion konnte wegen der Vorbereitungen für das METALLICA-Konzert, das einige Schüler gerne besucht hätten, nicht besichtigt werden. Ich musste diesen Wunsch – ungern – ablehnen, da es nicht auf dem Programm stand. Dafür wagte sich fast die gesamte Schülergruppe mit ihren Begleitern – bis auf einige wenige, die diese Attraktion bereits besucht hatten – mit 7 m/s auf den 183 m hohen Turm, um den Panoramablick über die Stadt München, vor allem aber über den gesamten Park, der Treffpunkt und Naherholungsgebiet für die ganze Stadt und darüber hinaus ist, zu genießen.

Am Abend ging es dann ins Vier-Sterne-Hotel Holiday INN – City Center – nur einen Steinwurf vom Deutschen Museum entfernt. Die Mädchen und Jungen fühlten sich himmlisch, glücklich und verwöhnt wie nie zuvor. Nach der Zimmerverteilung waren alle bereit für den Abend. Kurz nach der Ankunft im Zentrum hatte niemand Lust, ins Kino zu gehen, auch wenn es nur einen Katzensprung entfernt war, sondern zog es vor, auszugehen und in Ruhe zu essen. Doch pünktlich zum Appell im Saal des Hotels war der Abend gekommen. Kartenspielen und geselliges Beisammensein lockerten den Abend auf.
Am nächsten Tag waren alle nach einem ausgiebigen europäischen Frühstück im Hotel bereit für den morgendlichen Besuch des Astronomischen Zentrums. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Museums im Bayern-Stadion Allianz Arena in Fröttmaning, auch wenn es aufgrund der kurzen Zeit sehr hektisch zuging. Wegen der Vorbereitungen für die Fußball-Europameisterschaft konnte das Stadion nicht besichtigt werden. Aber nach einigen Irrungen und Wirrungen bekamen wir doch noch den Eintritt ins Museum und einen ermäßigten (aber wirklich ermäßigten!) Preis für die ganze Schulgruppe. Eine Meisterleistung.
Doch der Nachmittag war noch nicht zu Ende! Es stand noch ein Besuch im Deutschen Museum an, wo zwei im Voraus gebuchte Führungen auf uns warteten: die Ausstellung in der Elektronikabteilung und die Ausstellung in der Abteilung Motoren und alternative Energien. Ohne Mittagessen und mit der Energie, die wir noch in unseren Körpern hatten, lauschten wir alle gespannt der faszinierenden Geschichte der Technik, die die Pioniere von damals geschaffen hatten. Was kann man dazu sagen… ein Wunder.
Nach den Führungen Treffpunkt „Mittagspause“: Endlich ein Moment des Innehaltens und alle essen, endlich! Der Tag neigte sich dem Ende zu und der lang ersehnte Moment des Aufbruchs war gekommen. Müde, aber glücklich stiegen alle in den Bus, den Albert die ganze Reise über souverän steuerte, bis wir am späten Abend wieder zu Hause ankamen, begrüßt von den Familienangehörigen, die uns schon sehnsüchtig erwartet hatten.

Vielen Dank an die Begleiterinnen Marina und Lisa. Ein großes Dankeschön an die Sekretärin Claudia, die alles so gut organisiert hat und auf unsere Wünsche eingegangen ist. Danke auch an die Agentur, die uns unvergessliche Momente beschert hat, an die wir uns immer erinnern werden.

TFO-Leistungsschau der Abschlussklassen und Betriebsmesse

Es freut uns, dass es wieder gelungen ist, zahlreiche Betriebe und Unternehmen für unsere „Betriebsmesse“ diesen Mittwoch, 12. Juni 2024, zu gewinnen. Unsere Schüler/-innen der Abschlussklassen stellen ihre Projektarbeiten aus den Fachbereichen Elektrotechnik und Elektronik sowie Planung und Bauwesen vor. Zugleich präsentieren sich rund 30 Betriebe und Unternehmen, vorwiegend aus dem technologischen Bereich, den Schülern und der interessierten Öffentlichkeit.  Um 09:00 Uhr eröffnen wir die Schau in der Turnhalle mit der Begrüßung und kurzen Vorstellung. Das niederschwellige Angebot ermöglicht jungen Menschen einen Einblick in die vielseitige und hoch entwickelte Arbeitswelt und stellt zugleich das Know-how vor, das unsere TFO-Abgänger im Laufe ihrer Ausbildung erreichen.  Wir sind überzeugt, dass der Austausch zwischen Schule und Arbeitswelt eine Bereicherung für alle ist und den jungen Menschen Orientierung  für Studium und Berufswahl bietet.

Bericht zur Lehrfahrt der Klassen 2A/2B TFO nach München

Technik aber nicht nur

Die Klassen 2A und 2B besuchten am 30. und 31. Mai die bayerische Landeshauptstadt München. Auf dem Programm standen das Deutsche Museum, das Olympiageländes, der Besuch der BMW-Welt und des BMW-Museums.
Am Donnerstag erkundete eine Gruppe das Olympia-Multifunktionsstadion mit der einmaligen Zeltdachkonstruktion, welche neben dem Olympiastadion auch noch die Olympiahalle, das Schwimmstadion und die dazwischenliegenden Wege überspannt. Eine zweite Gruppe ließ sich die Auffahrt auf den Olympiaturm mit einer Aufzuggeschwindigkeit von 7m/sec auf die Aussichtsplattform in einer Höhe von 191m nicht nehmen. Ein beeindruckender Ausblick auf die Stadt München und Umgebung begeisterte die Schüler*innen. Anschließend konnten die Schüler*innen das Olympiagelände individuell erkunden bevor alle gemeinsam die angrenzende BMW-Welt und das BMW-Museum besuchten.
Am Freitag wurde das Deutsche Museum an der Isar, das den Namen seines Gründers “Oskar von Miller“ trägt, besucht. Die Schüler*innen nahmen an zwei zeitlich unterschiedlichen Abteilungsführungen „Historische Luftfahrt“ und „Energie und Motoren“ teil. Auch hier konnten viele neue Erkenntnisse, passend zu den Unterrichtsinhalten in den verschiedenen Fachbereichen, gewonnen werden.
Neben Technik und Unterhaltung war der Ausflug ein tolles Erlebnis, das bei den Schüler*innen sicherlich in guter Erinnerung bleiben wird.

Gita a Verona con la 3ARG e 3BRG

Il 30 maggio 2024 noi, i vincitori della gara del libro delle classi 3ARG e 3BRG, abbiamo avuto la possibilità di trascorrere una giornata piena di esperienze nuove nella città di Verona insieme ai nostri insegnanti, la prof.ssa Vettori e il prof. Di Gennaro. 

Siamo partiti la mattina presto con il treno e siamo arrivati a Verona poco dopo le dieci. Prima di visitare il museo di scienze naturali, ci siamo fermati alla gigantesca arena di Verona, dove nei tempi antichi si tenevano i giochi dei gladiatori. Grazie alle spiegazioni del prof Gianluigi di Gennaro, siamo riusciti a rivivere un’atmosfera piena di emozioni indescrivibili.


Giunti al museo abbiamo ammirato la vasta collezione di animali, piante e minerali acquatici e terrestri. Successivamente ci siamo divisi in gruppi, alcuni si sono diretti verso la Casa di Giulietta, altri hanno preferito dedicarsi allo shopping. Poi, sempre in piccoli gruppi, siamo andati a pranzo in diversi locali e abbiamo gustato i piatti tipici di questo luogo. Alla fine di questa giornata piena di ricordi il nostro spirito di classe si è rafforzato. Infine siamo saliti nuovamente sul treno per tornare a casa. È stata una gita istruttiva, ma allo stesso tempo ci siamo goduti  al meglio il nostro premio.