In versteckten Schlossgärten

Vier Hektar groß ist der Schlosspark von Rubein; er hat auch einen idyllischen Teich.

Beim Lehrausgang das “geheime Meran” entdecken – das war eines der Mottos des Ausflugs der 1A TFO. Ein anderes Gelegenheit, den Jugendlichen Gelegenheit geben, sich besser kennezulernen. Viele der Schüler sind nicht aus der Passerstadt, so ist diese für sie (noch) eine recht fremde Stadt.
Alle ersten und zweiten Klassen der TFO haben am grau-regnerischen 16. September einen Herbstausflug gemacht. Die Oberschulneulinge bewegten sich dabei mit den begleitenden Lehrpersonen manchmal nur wenige hundert Meter voneinander entfernt durch Meran, Tirol und Algund.
Die 1A hätte der Tag auf einer Burgen- und Schlösserwanderung bis nach Schenna zum Schloss Goyen bringen sollen, was sich angesichts des Wetters dann nicht ergeben hat.

Schloss Kallmünz mit Graf

Dafür lernte die TFOler einen echten Grafen kennen und durchstreiften einen der größten Schlossparks Meran, den selbst die meisten Meranerinnen und Meraner nie zu Gesicht bekommen haben. Meinhard Khuen erzählte über die Mühen eines Schlossherrn, ein Anwesen wie Kallmünz zu erhalten. Durch den Park von Schloss Rubein führten die Klasse hingegen zwei Wiener Musiker, Karl Kogler und Elfriede Halamag, die selbst im Schloss wohnen. Der vier Hektar große, schöne Park hat einen jahrhundertealten Baumbestand. Auch der Schlosshof ist äußerst stimmungsvoll und einen Besuch wert.

Ein ungewöhnlicher Weg durch Obermais

Neben der Begegnung mit weiteren historischen Gebäuden und Orten wanderte die Klasse den wenig bekannten Waalweg durch Obermais zum Schloss Planta entlang, um bei einem gemeinsamen Mittagessen den Ausflug ausklingen zu lassen. Begleitet wurden die 1A von ihrem Klassenlehrer Ewald Kontschieder und der Englischlehrerin Katharina Köllemann.

1. Sitzung des Schülerrates am Mo, 5. Oktober

Wir laden alle Schülervertreter/-innen des Realgymnasiums und der Technologischen Fachoberschule zur 1. Sitzung des Schülerrates im Schuljahr 2021/22 ein, und zwar am

Montag, 04. Oktober 2021 von 10:40 Uhr bis 13:05 Uhr
im Mehrzwecksaal der Schule

>> Tagesordnung

  1. Bestimmung des/des Schriftführers/in
  2. Der Direktor informiert über das Schuljahr 2021-2022
  3. Der Vorsitzende des Schülerrates, sein Stellvertreter und die zwei Vertreter/innen im Landesbeirat der Schüler/-innen sowie im Schulrat stellen sich den neuen Schülern/-innen vor
  4. Sicherheitsvorkehrungen an der Schule, was die Schüler/-innen betrifft: Maskenpflicht, Abstand halten, Desinfektion, Lüften…
  5. Beratung zum Elternsprechtag: online oder in Präsenz?
  6. Beratung: Mittagspause in der kalten Jahreszeit – Vorschläge, Ideen
  7. Beratung: Unterrichtsbegleitende Tätigkeiten (Maturafahrten, mehrtägige Lehrausflüge…)
  8. Überlegungen zur Gestaltung von Aufenthaltsmöglichkeiten in der unterrichtsfreien Zeit (Pausenhof)
  9. Information: Operation Daywork
  10. Anliegen, Vorschläge und Anregungen Klassenvertreter/-innen
  11. Allfälliges

Die Klassenvertreter/-innen, die im Mehrzwecksaal an der Sitzung teilnehmen, halten den vorgeschriebenen 1-Meter-Sicherheitsabstand ein und tragen Mund-Nasenschutz.

Der Direktor und der Vorsitzende des Schülerrates

Faszinierender Ritten – ein schöner Herbstausflug trotz des Regenwetters

Das Rittner Hochplateau ist ein lohnendes Ausflugsziel: schöne Landschaften, zahlreiche Wanderwege und vor alle mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von Meran aus gut erreichbar. Die Entscheidung der 2. Klasse TFO, den Ritten zum Ziel des heurigen Herbstausfuges zu wählen, erwies sich als gute Wahl.
Auch wenn der Donnerstag Regen verhieß, ließen sich die 21 TFO-Schülerinnen und Schüler mit ihrem Klassenlehrer Josef Prantl von ihrem Wandertag auf den Ritten nicht abbringen. Besonders reizvoll war die Fahrt mit der neuen Rittner Seilbahn von Bozen nach Oberbozen.  Das vom roten Porphyrgestein völlig zerstörte Hotel Eberle in Rentsch lag zu Füßen, von der Seilbahn aus konnten aber auch die Rittner Erdpyramiden und die wunderschöne Bergwelt der Dolomiten betrachtet werden.
Geschichtelehrer Josef Prantl informierte die Klasse darüber, dass bereits 1907 eine Zahnradbahn von Bozen aus auf den Ritten führte. Davon übriggeblieben ist die Rittner Bahn, mit der die Klasse durch Wälder und über Wiesen nach Klobenstein fuhr. Der Regen hielt die Schülerinnen und Schüler nicht davon ab, von Rittens Hauptort aus über die Sigmund-Freud-Promenade nach Oberbozen zurückzuwandern.  Der große Psychiater und Vater der Psychoanalyse hatte im Sommer 1911 auf dem Ritten Urlaub gemacht und hier sogar seine silberne Hochzeit gefeiert. In Lichtenstern erfuhren die Schülerinnen und Schüler aus dem Leben des Seligen Josef Mayr-Nusser, der den Eid auf Hitler aus Gewissensgründen nicht leisten konnte und dafür mit dem Tode verurteilt wurde. Die Klasse besichtigte auch die dem Seligen gewidmete Kapelle neben dem Haus der Familie in Lichtenstern.
Auch wenn immer mehr Wolken aufzogen und die Temperaturen stündlich sanken, gönnte sich die Klasse eine Mittagspause in Oberbozen, um am frühen Nachmittag die Heimfahrt anzutreten. Von einer Nebelwand umhüllt, ging es mit der Seilbahn nach Bozen zurück und dann wohlbehalten mit dem Zug nach Meran.

Grüner Pass für alle Personen vorgeschrieben, die die Schule betreten

Das Gesetzesdekret Nr. 122/2021 vom 10.09.2021 sieht für alle Personen, die die Schule betreten, die Pflicht zum Besitz und zum Vorweisen der „Grünen COVID-19 – Bescheinigung“ vor.  Ausgenommen sind die Schüler/-innen und Personen, die mit einem ärztlichen Attest, das nach den im Rundschreiben des Gesundheitsministeriums vom 04.08.2021 festgesetzten Kriterien ausgestellt ist, nachweisen, dass sie nicht geimpft werden können. Diese Regelung gilt bis zum 31.12.2021. Die Kontrolle der Grünen Bescheinigung erfolgt durch das beauftragte Verwaltungs- und Hilfspersonal der Schule. Jede Person, die die Schule betritt, ist ab sofort verpflichtet, die „Grüne COVID-19- Bescheinigung“ dem/der mit der Kontrolle beauftragten Mitarbeiter/-in vorzuweisen.

Leihbücher der 3. bis 5. Klassen im Schuljahr 2021-22

Wie bekannt, wurde der Bücherscheck für die dritten, vierten und fünften Klassen abgeschafft und das System der Leihbücher wie in der ersten und zweiten Klassenstufe eingeführt. Im heurigen Übergangsjahr gilt allerdings eine Sonderregelung:

▪ Alle Schüler/-innen der 3. bis 5. Klassen kaufen sich die Bücher selbst. Die Bücherlisten der jeweiligen Klassenstufe und Fachrichtung sind auf den Schulwebseiten abrufbar. Die Lehrpersonen informieren auch darüber, welche Bücher anzuschaffen sind.

▪ Für die Schüler/-innen der 3. Klassen gilt folgendes: Die Schule kauft den Schüler/-innen ihre Bücher bis zu einer Geldsumme von 180,- € ab. Dabei gehen diese Bücher ins Eigentum der Schule über. Es wird empfohlen, die Rechnungsbelege aufzuheben, denn bei neuen Büchern wird der volle Kaufpreis rückerstattet. Sollte es sich um gebrauchte Bücher handeln, werden je nach Zustand höchstens 50% des Buchpreises rückerstattet. Aus organisatorischen Gründen kann es sein, dass erst gegen Schulende die Bücher angenommen werden können.

▪ Für die Schüler/-innen der 4. und 5. Klassen gilt: Den Schüler/-innen werden jene Bücher abgekauft, welche im heurigen Schuljahr laut Bücherliste in dieser Klassenstufe neu eingeführt sind. Alle anderen Bücher, die in den unteren Klassenstufen bereits eingeführt sind, werden nicht angekauft. Die Schüler/-innen kamen dafür in den vergangenen Jahren in den Genuss des Bücherschecks.