Plan der Aufholkurse

Mit diesem Link ist der Plan der Aufholkurse zu finden bzw. hier als Anhang herunterzuladen! 
Gutes Aufholen wünscht das Web-Team!

Chemieolympiade – Unsere Schule war stark vertreten und erfolgreich

Susanne Überbacher qualifiziert sich für Wien (österreichische Olympiade)

Frauen haben in der Chemie die Nase vorn. Das bewies ein weiteres Mal Susanne Überbacher vom Realgymnasium Albert Einstein bei der landesweiten Chemieolympiade erneut,  indem sie sich den ersten Platz sicherte und damit Südtirol in Wien vertreten wird.

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Unter den Teilnehmern/innen aus mehreren Oberschulen des Landes befanden sich sechs weitere Schülerinnen des Meraner Realgymnasiums. Vier von ihnen qualifizierten sich unter den ersten acht:
1. Susanne Überbacher
5. Hanna Wopfner
7. Hanna Egger
8. Marie Hofer

Zum Abschluss trafen sich einige der Wettbewerberinnen zum Eisessen. Mit dabei waren auch Professor Alexander Ulbricht, Kursleiter für die diesjährige Olympiadenvorbereitung, und die ehemalige Kursleiterin Professorin Ina Schenk.
Schulleitung, Lehrpersonen und Eltern sind stolz auf die Leistungen ihrer Studentinnen und wünschen im Besonderen Susanne weiterhin viel Erfolg für den Wettbwerb in Wien. Vielen Dank auch an Prof. Alexander Ulbricht, der sicht trotz der widrigen Corona-Situation um die Vorbereitung der Wettbewerberinnen gekümmert hat.

Susanne Überbacher auch mit Bronze bei der Regionalausscheidung (italienische Olympiade)

Auch bei der Regionalausscheidung zur italienischen Chemieolympiade glänzte Susanne Überbacher mit einem zweiten Platz. Gut abgeschnitten hat ebenfalls Hanna Wopfner, die Rang 11 erreichte. Wir bedanken uns auch bei den anderen Schülerinnen, die sich diesem Wettbewerb gestellt haben. Vielen Dank ebenso an Prof. Alexander Ulbricht, der sicht trotz der widrigen Corona-Situation um die Vorbereitung der Wettbewerberinnen gekümmert hat.

Berichte zu unserer Schule in den “Dolomiten”

Volksanwältin Gabriele Morandell – Lesegesicht des Monats Juni

Eine Reise durch 60 Jahre russische Raumfahrt

Schüler des Realgymnasiums und der TFO unternahmen einen virtuellen Rundgang durch das Kosmonautenmuseum Moskau

Ein Bericht der 5AEL

Anlässlich des 60. Jahrestages der ersten orbitalen Erdumrundung durch Juri Gagarin unternahmen die Schüler des Realgymnasiums und der Technologischen Fachoberschule kürzlich einen virtuellen Rundgang durch das Moskauer Kosmonautenmuseum. Organisiert wurde der virtuelle Museumsbesuch von Prof. Unterholzner Heidi und Prof. Kohlmayer Romano zusammen mit der Astronomiegruppe der Schule und mit starker Unterstützung durch das russische Kulturzentrum „Borodina“ in Meran. Über Videokonferenz waren die Meraner Schulklassen mit dem Moskauer Museum zugeschalten.

Der Rundgang glich einer eine Reise von den Anfängen der russischen Raumfahrt bis in die Gegenwart. Die Online- Führung in englischer Sprache begann mit der Besichtigung der ersten Raumfahrzeuge aus den späten 1950er Jahren. Mit heute recht wunderlich anmutenden Raumfahrzeugen erhielt die Menschheit die ersten Erkenntnisse der Schwerelosigkeit und deren Auswirkung auf den Menschen.

Die Oberschüler erhielten einen Einblick in die Vielzahl der ersten Lebenserhaltungssysteme, sahen ein Modell der R-7-Intekontinentalrakete, die Raumanzüge der Kosmonauten, den Satelliten Sputnik.  Während noch bei der Sputnik-2-Mission die berühmte Hündin Laika umkam, gelang es der sowjetischen Raumfahrt im dritten Anlauf einen Hund lebend zur Erde zurückzubringen. Höhepunkt war natürlich die Erdumrundung durch Juri Gagarin vor genau 60 Jahren. Heute noch ist Gagarin ein Idol der Raumfahrer.

Ausführlich ging der Museumsführer auf die Verbesserungen in der Raumfahrt der letzten Jahrzehnte ein. Unter anderem wurden der Notabsprungturm der aktuellen Sojus-Kapsel und die Kapsel selbst gezeigt. Das Interessante daran ist, dass die russischen Systeme immer noch vollständig analog funktionieren ohne jegliche Mikroprozessoren.

Zu sehen bekamen die Schüler auch eine Nachbildung des russischen Teils der ISS, allerdings nur von außen. Angesprochen wurde auch die Zukunft der ISS. So soll der Betrieb auf der Internationalen Raumstation noch in diesem Jahrzehnt eingestellt werden.  Die ISS werde dann kontrolliert in den Pazifik stürzen. Pläne zu einer weiteren Nutzung seien laut den russischen Experten sehr unwahrscheinlich. Zur Sprache kam auch die internationale Zusammenarbeit in der Raumfahrt. Laut dem Mitarbeiter des Kosmonautenmuseums würden sich die Nationen in naher Zukunft wieder getrennt um ihre orbitalen Außenstellen kümmern. Russland und China würden bereits an einer neuen eigenen Raumstation arbeiten. Zum Schluss kam auch die Frage nach den Kosten zur Sprache. Zusammengefasst kann man sagen, dass die Kosten in der Raumfahrt sinken: Immer noch würden aber chemische Triebwerke verwendet, für weitere Verbesserungen müssten Lösungen in der theoretischen Physik gefunden werden.