Ein kurzer Bericht von Max Dandler, Noah Mair, Leonie Pircher, Juri Ladurner und Aris Mandolini (2A TFO).

Für den heurigen Herbstausflug wählte die 2. Klasse A Trient als Ziel. Die Fahrt mit dem Zug dauerte rund 90 Minuten, begleitet wurde die Klasse von Prof. Alexander Ulbrich. Zuerst stand die Besichtigung des berühmten Schlosses Buonconsiglio auf dem Programm. Es befindet sich im Zentrum der Stadt und besteht aus einer großen Anlage. Es war der Sitz des Bischofs und geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Berühmt ist das „Castello“ für die Fresken des Zyklus der Monate im Adlerturm von 1397. Die Bilder stellen das Leben und Arbeiten der Menschen im Mittelalter im Verlauf eines Jahres dar. Während des Ersten Weltkrieges wurde der Politiker Cesare Battisti 1916 im Castello del Buonconsiglio von den Österreichern inhaftiert und wegen Hochverrats im nördlichen Graben hingerichtet. In mehreren Räumen des Schlosses wird auch die Geschichte der Stadt Trient dargestellt.

Nach der Schlossbesichtigung ging die Klasse ins Stadtzentrum, wo sie einen Blick in den Dom warf, der allerdings zurzeit renoviert wird. Die San-Vigilio-Kathedrale wurde auf einer Fläche erbaut, auf der ein alter Tempel des Schutzheiligen der Stadt, San Vigilio, stand. Der Dom ist im romanisch-lombardischen Stil um 1200 errichtet worden. Im 14. Jh. wurden Erweiterungen vorgenommen und gotische Elemente hinzugefügt. 1545 bis 1563 fand in der Kirche das berühmte Konzil von Trient statt.

Die Heimfahrt gegen 15 Uhr verlief reibungslos, sodass alle zufrieden und mit vielen Eindrücken vom heurigen Herbstausflug nach Hause kehrten.