Zum dritten Mal findet an der TFO die „Lehrer/innenbewertung“ statt. Schüler/innen bewerten dabei ihre Lehrerinnen und Lehrer in sieben Bereichen: Fachkompetenz, Didaktische Kompetenz, Soziale Kompetenz, Methodenkompetenz, Bewertung, Engagement und Einsatz sowie in Klassenführung und Konfliktbewältigung. Dabei erhalten die Lehrpersonen, die sich freiwillig bewerten lassen, Noten von Vier bis Zehn.
In den kommenden Wochen werden die Schüler/innen ihre Lehrpersonen dazu motivieren, sich der Bewertung zu stellen. „Es geht darum, den Lehrpersonen ein objektives Feedback zu geben, um ihnen dabei zu helfen, die Qualität ihres Unterrichts zu verbessern“, betont Schülervertreter Valentin Bernard. Lehrpersonen sollen sich nicht persönlich angegriffen fühlen, betont die Arbeitsgruppe „Lehrerbwertung“, in der Valentin Bernard, Anna Mittelberger, Thomas Carli, Josef Schwarzbach, Eva Baur, Josef Prantl und Michael Hillebrand mitarbeiten. Vielmehr gehe es darum, einen ehrlichen Dialog zwischen Schülern und Lehrer_innen zu eröffnen. Die Qualität des Unterrichts hänge wesentlich von der Lehrer-Schüler-Beziehung ab, ist die Arbeitsgruppe überzeugt.
Die Bewertung erfolgt wieder anonym über „Moodle“. Den Lehrpersonen steht es frei, ihre Bewertung für die Schüler oder die gesamte Schulgemeinschaft öffentlich zu machen oder nur für sich zu behalten. Allerdings sollte jede Lehrperson das Gespräch mit der Klasse suchen. Die Bewertung erfolgt in der Woche vom 28. April bis zum 12. Mai. Zuvor werden die Klassenlehrer die Schüler/innen informieren, wie die Bewertung zu erfolgen hat. Ein Infoblatt wird dafür von der Arbeitsgruppe noch ausgearbeitet.
Übrigens will auch das Bewerten gelernt sein: Man spricht dann von der Feedback- oder Kritik-Kompetenz: Ehrliche und wertschätzende Rückmeldung geben ist dabei gefragt.
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