Wie seit einigen Jahren fand im dritten Schuljahr wieder die „Sprachreise“ statt. Das Reiseziel waren dieses Jahr die „Piazze italiane“ der Städte Padua und Vicenza. Beide Städte besitzen eine große historische Vergangenheit, viele Denkmäler, beeindruckende Gebäude und interessante kulturelle Verknüpfungen mit der Geschichte der Klassiker.
Die Reise begann am Mittwoch, 29. April, bequem um 7.45 Uhr in Meran beim Schulzentrum. Nach einem kurzen Raster auf der Autobahn in Affi kamen wir mit dem Bus nahe unserem Hotel – hinter der Basilika St. Antonius – in Padua an. Da wir ca. um 12 Uhr in Padua eintrafen, konnten wir schon an diesem Tag die Stadt näher besichtigen. Uns entgegen kam eine Kollegin des Direktors, die „Professoressa“ Lucia, die uns, bei der Piazza Cavour, zu einem Restaurant- Pizzeria führte, um die Mittagspause gemeinsam zu verbringen. Unsere erste Begleiterin musste uns aus Arbeitsgründen verlassen; sie legte unser Schicksal jedoch in gute Hände: Carla, unsere neue Begleiterin, führte uns bis abends durch Padua.
Wir besichtigten unter anderem die Basilika des Heiligen Antonius , die Altstadt, die „Basilika Palladiana“, ursprünglich als bedeckter Marktplatz verwendet. Besonders eindrucksvoll war dann die Besichtigung der „Cappella degli Scrovegni“, wo wundervolle Fresken Giottos zu sehen sind.
Gegen Abend besichtigten wir auch den größten Platz Europas, Prato della Valle. Er wurde anfangs als Pferderennplatz benutzt, dann jenen Berühmtheiten der Stadt gewidmet, die für diese Stadt Gutes getan hatten. Mit Blick auf den Platz speisten wir zusammen in einem sehr eleganten Restaurant.
Am nächsten Morgen, reisten wir schon um 7 Uhr von Padua nach Vicenza weiter. Das Wetter hatte nicht die Absicht, am Vormittag schön zu bleiben. Dennoch war unser Programm sehr anspruchsvoll. Als wir um 9 Uhr in Vicenza ankamen, trennten wir uns voneinander: die „Elektroniker“ wurden vom „Istituto Tecnologico Industriale Alessandro Rossi“ durch Prof. Zocca begrüßt. Dort tauschten sich beide Schulen Eindrücke aus, um eine mögliche Partnerschaft zu verknüpfen.
Die „Bauwesler“ konnten hingegen unter Regen kurz das Stadtzentrum von Vicenza anschauen und beim Marktplatz shoppen. Besonders eindrucksvoll für sie war an diesem Vormittag der Besuch des Museums Palladio im Palazzo Barbaran da Porto (von Palladio selbst gebaut!), wo aus Holz angefertigte Modelle aller Bauten Palladios zu sehen waren. Danach hatten wir eine Stunde Mittagspause.
Gleich ging es weiter mit dem Besuch des „Teatro Olimpico“, ein Wunderwerk Palladios aus der Renaissance, wo alle 3. Klassen kurz wieder zusammentrafen. Der Tag hatte erst begonnen: während die „Elektroniker“ die verdiente Mittagspause hatten, waren die „Bauwesler“ schon auf dem Weg zur nächsten Besichtigung, wo sich die Klasse mit der jungen Architektin Giorgia trafen. Sie führte die Klasse durch die Stadt und erklärte ihr spannende Anekdoten zur Baukunst Palladios.
Die Klasse konnte, ausnahmsweise und unerwartet, sogar die „Basilica Palladiana“ an der Piazza die Signori vom Obergeschoss aus besichtigen und durch unsere Begleiterin erfahren, wie Palladio im Stande war, diese Loggia auszuführen. Als kleines Intermezzo konnte sie in einem kleinen Labor gruppenweise die Loggia durch Bauklötze simulieren. Völlig erschöpft, nach dem Abschied von unserer Architektin, konnten sich die Schüler nun bei schönem Wetter erholen und ein Eis genießen. Das Stichwort des Tages war „Serliana“, eine Bautechnik, die Palladio bei seiner Baukunst ständig verwendete. Die Rückreise traten die Klassen um 16 Uhr an. Erschöpft konnten sie vom Bus aus die berühmte „Rotonda“ von Palladio ansehen.
Für die Gruppe
Nicola Randazzo
Hier noch einige Eindrücke der 3 ABW im Originalwortlaut:
„Der Lehrausflug war sehr interessant und lehrreich. Der Tag in Padua war sehr anstrengend, da wir von einem Stadtteil zum anderen gehen mussten (vielleicht hätte man können zuerst alle Sehenswürdigkeiten eines Stadtteils ansehen und dann die des nächsten), trotzdem waren die genauer besichtigten Sehenswürdigkeiten gut ausgewählt und sehr interessant. Die Unterkunft, die für diesen Lehrausflug gewählt wurde, war gut. Die Stadtführung in Vicenza war sehr lehrreich und auch die Bauwerke Palladios waren einen Besuch der Stadt wert. Auch die freie Zeit in der Stadt, sei es in Padua wie in Vicenza, war gut geplant und nicht zu wenig.“
„Zwei Tage waren für diesen Lehrausflug zu wenig. Alles war recht stressig und man war den ganzen Tag nur auf den Beinen. Ein, zwei Tage mehr wären feiner gewesen, da wir ja nur einen Bruchteil der Sehenswürdigkeiten gesehen haben. Aufgrund der zwei Tage war die Zeit im Hotel nur sehr kurz, mehr Zeit wäre feiner gewesen.“
„Meiner Meinung nach war unsere Klassenfahrt sehr informativ, außerdem war es sehr angenehm so viel Zeit mit der eigenen Klasse zu verbringen. Besonders beeindruckend war für mich das Teatro Olimpico in Vicenza.“
„Meiner Meinung nach war die Reise nach Padua und Vicenza sehr interessant. Vor allem bei der Stadtführung in Vicenza hat man die Möglichkeit gehabt, sehr viel über die architektonischen Meisterwerke von Andrea Palladio zu lernen und die verschiedenen Formen zu verstehen. Manchmal wurden die ganzen Führungen auch anstrengend, da das Programm zu voll war, für nur zwei Tage. Insgesamt haben wir aber viel Neues im Bereich der Architektur gelernt und das war auch das Ziel der Reise.“
Toll
Madonna geile soch, schian wors
#mitdiebeschten
#eubengiebihm
#wiederholungsbedorf
#6bierseinamohlzeit
Jo genau aufn Punkt gebrocht
super stott, nette leit und a schians wetter
fahlt lei no es kühle blonde
Jo wor echt schian,
intressante stott, nette Leit, super Wetter und kials Bier
Guater Bericht, wor a dorbei
schians Erlebnis
#mitdiebeschten
#eubnwiedergern
#6bierseinamohlzeit
#eubngiebihm
es wor gonz ok lei hot mir die sunn in ruggn innigebrennt und gros wor a net viel ummer ;(
a
Schiane Tog und guat organisierte Führungen.
Der Bericht und die Kommentare treffens ziehmlich aufn Punkt