Lehrpersonen und Schüler während der Stadtführung: Hier gerade in der Seidenbörse.

Im Gegensatz zur Klasse 5A, Fachrichtung Elektronik und Elektrotechnik, welche als Maturareiseziel die Stadt Prag wählten, flog die Klasse 5B nach Valencia in Spanien. Während der Reise wurden viele Kulturstätten besichtigt, u. a. das moderne Wahrzeichen der „Ciudad de las Artes y de las Ciencias“, das Fußballstadion von Valencia oder das große Aquarium „Oceanografic Valencia“. Bei einer Stadtführung wurde ein wenig über die Geschichte der Stadt erzählt, welche sich bis ins Jahre 138. v. Chr. zurückverfolgen lässt.

Die Klasse startete bereits am Montagmorgen um 2:45. Wir fuhren mit einem Bus nach Bergamo, von wo unser Flugzeug um 9:45 Uhr nach Valencia abhob. Wir kamen um ca. halb zwölf Uhr vormittags in unserem Hotel an. Das Hotel lag sehr zentral und wird konnten viel zu Fuß erreichen. Am Nachmittag hatten wir eine Stadtführung geplant. Dabei besichtigten wir viele historische Gebäude, die in der Zeit des Mittelalters errichtet wurden. Eines davon war die „Lonja de la Seda“, die Seidenbörse, errichtet um 1500. Den Abend ließen wir in einigen Bars gemütlich ausklingen.

Plaza del Ayuntamiento

Am zweiten Tag peilten wir die Ciudad de las Artes y de las Ciencias an. Die “Stadt der Künste und der Wissenschaften” ist ein kultureller und architektonischer Gebäude- und Parkkomplex, der von den berühmten spanischen Architekten Santiago Calatrava und Félix Candela entworfen wurde. Wir gingen die ca. 4 Kilometer vom Plaza del Ayuntamiento zu Fuß, wo sich unser Hotel befand, über den Stadtpark im alten Flussbett des Turia in Richtung des Kulturzentrums. Dort angekommen besichtigten wir das größte Aquarium Europas und genossen die Vorstellung einer Delphinshow. Später gönnten wir uns einen Einblick in das Wissenschaftsmuseum „Príncipe Felipe“, dessen Motto „Nichtanfassen, Nichtfühlen und Nichtdenken verboten“ lautet. Am Abend ging die ganze Klasse ins Casino Cirsa Valencia.

Die Ciudad de las ciencias y las artes

Am Mittwoch zog es uns an den Strand von Valencia. Wir hatten Zeit, uns ein wenig auszuruhen, ehe es am späten Nachmittag noch einmal wortwörtlich rasant zuging. Bei einem Go-Kart-Rennen konnte jeder seine Fahrkünste unter Beweis stellen. Am letzten Abend besuchten wir noch eine Disko. Am Donnerstagabend traten wir schließlich unsere Heimreise an.

Für die Klasse 5 BEL
Andreas Pircher