Pädagogische Tagung an TFO und RG

Mit Innovation motiviert durch das Schuljahr

Bei einem der Workshops (Thema Inklusion)

Bei einem der Workshops (Thema Inklusion)

Die Pädagogische Tagung am 7. Oktober 2015 fand in einer sehr angenehmen Atmosphäre statt. Die Lehrpersonen waren guter Dinge und nahmen aktiv an den geplanten Tätigkeiten bei. Viele von ihnen hatten sich auch gezielt darauf vorbereitet und ihre Stands eingerichtet.

Inklusives und digitales Lehren und Lernen waren Leitthemen der heurigen Pädagogischen Tagung.

Die sinnvolle Nutzung neuer Medien an der Schule unterstützt Schülerinnen und Schüler nicht nur beim kollaborativen Arbeiten und individuellen Lernen. Der schulische Umgang mit digitalen Medien hilft ihnen auch, technologische und soziale Schlüsselkompetenzen auszubilden, die für den Erfolg in der Berufswelt immer wichtiger werden.

Stärken unserer Schule aus Sicht der Lehrpersonen

Stärken unserer Schule aus Sicht der Lehrpersonen

Nach der Lernplattform Moodle, den interaktiven Schultafeln und dem digitalen Klassenregister startet an unserer Schule im heurigen Schuljahr das Projekt „Lehren und Lernen im digitalen Raum“. Das Netbook wird zum wichtigen Arbeitsgerät für die Schüler, die vom lehrerzentrierten Unterricht immer mehr selbst in den Mittelpunkt rücken. „Schule darf nicht nur Wissen vermitteln, sondern muss Verstehen und Anwenden lernen“, ist Direktor Franz Josef Oberstaller überzeugt. Die Lehrpersonen stellt die Innovation vor die Herausforderung, neue Unterrichtsmethoden zu entwickeln. Auf der Pädagogischen Tagung am Mittwoch wurden erste Erfahrungen in Form einer Fachmesse ausgetauscht und in Arbeitsgruppen Strategien entwickelt. Bewusst entschied sich die Schule für günstige Netbooks, die die Eltern nicht finanziell belasten, den schulischen Anforderungen aber durchaus gerecht werden. „Neben dem Effekt des Motivationsschubs ermöglicht die digitale Klasse zeitgemäßen und vielseitigen Unterricht“, ist Oberstaller überzeugt.

Die Computer allein allerdings brächten wenig. Man müsse vom didaktischen Konzept ausgehen und die neuen Medien darin einbetten, wurde auf der Pädagogischen Tagung, zu der auch Experten aus dem Schulamt und weiteren Meraner Bildungseinrichtungen geladen waren, deutlich. Dass sie den Unterricht bereichern, ist man an der Schule überzeugt, vorausgesetzt man nutzt sie richtig.

Überzeugt ist man auch von der inklusiven Pädagogik, dem zweiten Schwerpunkt der Tagung. Gemeint ist damit, dass jeder Schüler, der sich bemüht, jegliche Hilfestellung und Unterstützung erhalten muss, damit er sich entwickeln kann. Neben Beratung und Unterstützung ist an der Schule auch zu bestimmten Unterrichtsstunden eine zweite Lehrperson anwesend, die Schüler mit Migrationshintergrund oder besonderen Bedürfnissen unterstützt. Als Richtlinie dient der Landesindex für inklusive Bildungsarbeit, der auf der Tagung ausführlich vorgestellt wurde.

Die Arbeitsgruppe Mathematik-Physik

Die Arbeitsgruppe Mathematik-Physik

Gute Stimmung und große Motivation prägten den Pädagogischen Tag; szenische Einlagen und ein vielseitiges Programm sorgten für das Gelingen. Im Nachhinein gratulierte die Schulgemeinschaft der langjährigen Professorin und Kollegin Ina Schenk zum heurigen Neunzigsten.

siehe hier den Bericht des Dirketors zum Herunterladen >>Bericht Direktor Pädagogische Tagung mitFotos (pdf)

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