Sprachenvielfalt – in der Welt und vor unserer Haustür

Bild SpracheInteraktive EURAC-Ausstellung an unserer Schule

Wie viele Sprachen kann man lernen? Was ist das längste Wort der Welt? Wie entstehen neue Wörter und Sprachen? Warum hat der Schmetterling tschechische Wurzeln? Mehr als nur Antworten auf diese und viele weitere Fragen bietet die Wanderausstellung der ERURAC „Sprachenvielfalt: in der Welt und vor unserer Haustür“, die an unserer Schule zu sehen ist. 

Foto SpracheEine Sprache ist wie eine Blume. Wird sie nicht gepflegt, stirbt sie langsam ab. Nur wenn eine Sprache von vielen Menschen verwendet wird, bleibt sie lebendig – ganz wie eine blühende, gut versorgte Pflanze.

Bis Ende Jänner ist im Barbereich eine Ausstellung zu sehen, die dazu einlädt, über Sprache nachzudenken. Die Ausstellung, welche Sprachwissenschaftler der EURAC zusammengestellt haben, besteht aus  sieben Postern mit mehr als 300 magnetischen Extraelementen.

Jedes Poster ist einem Hauptthema wie verbale und nonverbale Kommunikation, Sprachenvielfalt und Mehrsprachigkeit, Sprach- und Wortgeschichte, Sprachwandel usw. gewidmet. Zu jedem Thema gibt es reichlich Arbeitsmaterial, Unterrichts-Anregungen und Informationen, die eine interaktive Auseinandersetzung mit der Thematik ermöglichen.

Lehrpersonen, die mit ihren Schülern die Ausstellung nutzen wollen, sollten sich daher vorher einlesen. Unter der Webseite der EURAC:  http://sms-project.eurac.edu/DE/ausstellung/Pages/Begleitmaterial.aspx finden sich reichlich Material und interessante Anregungen für die Aufarbeitung mit den Schülern. Eine Informationsmappe liegt zur Einsicht auch auf dem Tisch bei der Ausstellung.

Das Projekt „Sprachenvielfalt macht Schule” ist am Institut für Fachkommunikation und Mehrsprachigkeit Anfang 2012 mit dem Ziel gegründet worden, an Südtiroler Schulen die Wahrnehmung von Verschiedenheit als eine Bereicherung zu fördern, bei Schülerinnen und Schülern und auch bei Lehrpersonen die Sprachbewusstheit und das Sprachbewusstsein zu stärken und Mehrsprachigkeit als allgemeines Bildungsziel weiter umfassend zu etablieren.

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