Sinn-licher Aktionstag widmet sich einem besonderen Thema

Beliebt war auch die “Rauschbrille” mit einer verzerrten Wahrnehmung.

Der Aktionstag “Sinn-voller Vormittag” rund um die Sinne ist am Freitag an unserer Schule über die Bühne gegangen. Neun Klassen beider Schulrichtungen hatten sich dazu angemeldet und ganz unterschiedliche Projekte großteil selbständig vorbereitet. Kurzentschlossen haben daran einige Klassen der Nachbarschule “Gandhi” als Besucher teilgenommen.

Die Projekte:

1A RG Tastsinn
2A RG Unsinn, Wahnsinn
2C RG Geschmackssinn
3A RG Geruchssinn
3B RG Geschmackssinn
3D RG Kneipp („Spürsinn“)
4B RG Gleichgewichtssinn
2 BEL Wahrnehmung, Sehsinn
4AEL Sehsinn, Zeitsinn
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Einen “wahnsinnigen” Raum bot die 2 ARG, bunt und fantasievoll. Wie hat er wohl ausgesehen?

Es ging darum, eigene Konzepte und Experimente zum Thema Sinne zu gestalten, und zwar zu den klassischen wie auch zu ungewöhnlicheren. Die Projekte waren von den Schulklassen selbst vorgeschlagen und meist auch entwickelt und gemanagt worden. Das Thema selbst hatte der studentische und allgemeine Bibliotheksrat gemeinsam festgelegt. Für die koordinierende Arbeitsgruppe der Schulbibliothek war es dieses Mal ebenso ein Experiment im Bereich Selbstorganisation. Schwerpunkt war jedoch, wie bei der „Langen Nacht“, die Möglichkeit, Schule als Erlebnisraum und Lernen einmal anders wahrzunehmen,  Der Aktionstag dient außerdem dazu, unsere beiden Schultypen mehr zu vernetzen.

Hereinspaziert bei den Elektronikern, da gab es was zum Lauschen.

Hereinspaziert ins Elektroniklabor: Da gab’s was zum Lauschen.

Eine Umfrage bei den teilnehmenden Schülerinnen und Schüler wird versuchen, die Resultate und die Eindrücke aus der Sicht der Klassen zu erheben. Die teilnehmenden Klassen waren also sowohl Gestalterinnen als auch Nutznießerinnen des Projekts. Es wird als Feedback einen Erfahrungsaustausch mit den Klassenvertreter/innen geben, um Stärken und Schwächen zu erheben. Die Schulklassen selbst wählen außerdem, wie angekündigt, ihren Favoriten, der einen Klassenpreis erhält (unterstützt durch die Meran-2000-Bergbahnen).

Selbst gestaltete Plakate mit fantasievollen Namen sollten die Projekte charakterisieren.

Selbst gestaltete Plakate mit fantasievollen Namen sollten die Projekte charakterisieren.

Die Durchführung des Projekts war ursprünglich für den Tag nach dem „Unsinnigen“ geplant worden. Daher – und nicht nur wegen des Themas – der Name . Doch aus organisatorischen Gründen musste der Aktionstag verschoben werden. Einem ersten Eindruck und Feedback zufolge haben sich die veranstaltenden Klassen unterschiedlich ins Zeug gelegt. Es gab gut durchdachte und ansprechend präsentierte, doch ebenso eher unorganisierte und zu wenig betreute Projekte. Bei den Teilnehmer/innen war der Unterhaltungs- und Informationswert meist hoch, die Dauer vielleicht etwas lange. Kurzentschlossen haben daran dann noch Klassen der Nachbarschule “Gandhi” teilgenommen.

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